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Software "GingerVR" hilft bei VR-Krankheit

Archivmeldung vom 01.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
VR-Brille: "GingerVR" bekämpft Übelkeit.
VR-Brille: "GingerVR" bekämpft Übelkeit.

Bild: pixabay.com, HammerandTusk

Forscher an der University of Texas San Antonio haben mit "GingerVR" eine neue Software entwickelt, um die sogenannte VR-Krankheit zu bekämpfen. Dabei handelt es sich um das Schwindelgefühl, die Kopfschmerzen und die Übelkeit, die viele Nutzer von Virtual-Reality-Brillen (VR) oft verspüren. Die quelloffene Software erklärt Anwendern verschiedene Techniken, mit denen sie ihr Unwohlsein lindern können.

"Für breites Publikum zugänglich"

"Die VR-Krankheit ist eine Bedrohung für Akzeptanz der User für die Technologie und kann sich schwerwiegend auf die Industrie auswirken. Negative Symptome können die Leistung von Menschen verringern. Das war seit der Erfindung von VR ein Problem und wir verstehen bis heute nicht ganz, warum die Krankheit bei wem auftritt. Wir wollen diese Technologie aber für ein möglichst breites Publikum zugänglich machen", erläutert Entwicklungsleiter John Quarles.

GingerVR ist auf der Entwicklungsplattform Unity erhältlich. Die darin enthaltenen Software-Tools sind mit sämtlichen Anwendungen auf der Plattform kompatibel, egal ob es sich um ein Videospiel, eine Unternehmenssoftware oder eine Job-Simulation handelt. User erhalten innerhalb dieser Anwendungen Tipps und Anleitungen, wie sie ihre VR-Krankheit bekämpfen können.

Plattform für neue Heilmittel

Laut Quarles arbeiten Forscher weltweit ständig an neuen Heilmitteln für die VR-Krankheit. GingerVR soll als eine Art Plattform für diese neuen Techniken dienen. "Wir hoffen, das momentane Unity-Packet in Zukunft mit weiteren Methoden ergänzen zu können. Außerdem wollen wir die bestehenden Techniken anhand von Nutzer-Feedback verbessern", so der Forscher.

Quelle: www.pressetext.com/Georg Haas

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