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Warum beim Pfeiffer´schen Drüsenfieber Sport tabu ist

Archivmeldung vom 08.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Lymphknotenschwellung und Hautausschlag bei Infektiöser Mononukleose
Lymphknotenschwellung und Hautausschlag bei Infektiöser Mononukleose

Foto: James Heilman, MD
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bis zum 30. Lebensjahr haben rund 95 Prozent aller Menschen in Mitteleuropa eine Infektion mit Epstein-Barr-Viren durchgemacht - die meisten, ohne davon zu wissen. Bei Kindern verläuft sie sehr mild, aber bei Jugendlichen kann sie als Pfeiffer´sches Drüsenfieber eine wochenlange, recht schwere Erkrankung sein.

Die Hauptsymptome sind Fieber, geschwollene Lymphknoten, Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen. Spezielle Medikamente gegen Epstein-Barr-Viren gibt es nicht. Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu mildern. Die Patienten sollten sich viel Ruhe und Schlaf gönnen und Anstrengungen meiden. "Wir raten, sechs bis acht Wochen keinen Sport zu treiben", sagt Dr. Markus Stenner, leitender Oberarzt an der Hals-Nasen-Ohren-Klinik der Universität Münster, in der "Apotheken Umschau".

Bei vielen Infizierten schwillt die Milz oder die Leber an. Sport verstärkt diesen Effekt und erhöht damit das Risiko, einen Milz- oder Leberriss zu erleiden - lebensbedrohliche Komplikationen, die sofort chirurgisch behandelt werden müssen.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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