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Tierische Therapeuten: Hund, Katze und Kaninchen halten gesund und ersetzen manche Pille

Archivmeldung vom 14.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Matthias Balzer / PIXELIO
Bild: Matthias Balzer / PIXELIO

Sie heißen Bello, Hansi oder Purzel. Sie miauen, krächzen oder sie bellen: Haustiere gehören in vielen Familien einfach dazu, sie sind wunderbare Spielkameraden und treue Freunde. Und das Tollste ist: Haustiere halten uns gesund und ersetzen so manche Pille, sagt Claudia Röttger, Chefredakteurin des "Senioren Ratgeber".

Claudia Röttger sagt weiter: "Wer ein Tier hat, muss nachweislich nicht so oft zum Arzt, lebt gesünder, bewegt sich mehr und braucht weniger Medikamente. Das haben Studien gezeigt. Und es gibt noch mehr Vorteile: Man lernt im Umgang mit einem Tier ohne Hemmungen Gefühle zu zeigen. Man wird regelmäßig gebraucht und man übernimmt täglich Verantwortung."

Haustiere sind ein wahrer Segen für Herrchen und Frauchen. Warum haben die Tiere eine so positive Wirkung auf Menschen?

Claudia Röttger erklärt dazu: "Tiere strukturieren den Alltag. Das klingt zwar harmlos, ist aber gerade für kranke Menschen sehr wichtig. Außerdem mobilisieren sie Menschen, fördern die Konzentration und sind richtige Motivations-Trainer. Sie haben auch einen therapeutischen Effekt: Patienten, zeigt die Erfahrung, sprechen im Beisein von Tieren über Erlebnisse, über die sie vorher in der Therapie nicht gesprochen haben."

Nicht jeder lebt in einem Haus mit Garten und nicht jeder kann sich ein Haustier leisten. Doch es gibt auch andere Möglichkeiten, Kontakt zu Tieren zu bekommen:

Claudia Röttger rät in diesem Fall: "Man kann sich zum Beispiel regelmäßig in einem Tierheim engagieren oder auf der Hundewiese Kontakte zu Tierbesitzern aufnehmen. Möglich ist auch einfach nur einen Zettel im Supermarkt aufzuhängen und nach Tierkontakten zu fragen. Wenn man älter ist, kann man sich auch an Tierbesuchsdienste wenden, die kommen nämlich auch nach Hause."

Wer sich ein Haustier anschaffen will, sollte dafür die nötige Zeit und auch das nötige Geld haben, schreibt der "Senioren Ratgeber". Wer diese Voraussetzungen erfüllt und etwas Gutes tun möchte, sollte sich im Tierheim nach einem passenden Haustier umschauen. Dort warten viele tolle Vierbeiner auf ein neues Zuhause.

Quelle: Wort und Bild "Senioren Ratgeber"

 

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