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Anteil der Kaiserschnittentbindungen 2012 um 0,4 Prozentpunkte zurückgegangen

Archivmeldung vom 23.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Erstmals seit 1991 ist im Jahr 2012 der Anteil der Frauen zurückgegangen, die in Deutschland per Kaiserschnitt entbunden haben. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) brachten 31,7 % der insgesamt 653 215 im Krankenhaus entbundenen Frauen ihre Kinder per Kaiserschnitt zur Welt. Damit ist der Anteil der Kaiserschnittgeburten gegenüber dem Vorjahr (32,1 %) um 0,4 Prozentpunkte gesunken. Von 1991 (15,3 %) bis 2011 war der Anteil der Kaiserschnittentbindungen an den Krankenhausentbindungen stetig gestiegen.

Im Ländervergleich war die Kaiserschnittrate im Saarland mit 37,2 % am höchsten. Die wenigsten Kaiserschnittentbindungen wurden mit 23,7 % in Sachsen vorgenommen.

Andere Geburtshilfen wurden auch 2012 nur selten angewandt: eine Saugglocke (Vakuumextraktion) wurde bei 5,7 % der Entbindungen eingesetzt, eine Geburtszange bei 0,5 %.

Im Jahr 2012 führten 760 von 2 017 Krankenhäusern in Deutschland Entbindungen durch, das entspricht einem Anteil von 37,7 %. Im Vorjahr lag der Anteil bei 38,3 %. 665 780 Kinder wurden im Jahr 2012 im Krankenhaus geboren, 11 537 (1,8 %) mehr als im Jahr 2011. Der Anteil der lebend geborenen Kinder betrug jeweils 99,7 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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