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Explosion der Sinne: Babys erstes Essen Wenn der Säugling fünf Monate alt ist, können Eltern allmählich mit der Beikost starten. Apothekenmagazin "Baby und Familie" erklärt, was zu beachten ist

Archivmeldung vom 04.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
"Titelbild Baby & Familie 01/2023" Fotocredit: W&B/André Kirsch / Produktion: Christina Gassner.
"Titelbild Baby & Familie 01/2023" Fotocredit: W&B/André Kirsch / Produktion: Christina Gassner.

Bildrechte: Wort & Bild Verlag Fotograf: siehe Caption

Ab seinem fünften Lebensmonat beginnt für das Baby eine besondere Zeit. Nach monatelanger Ernährung mit Milch bekommt es seine allererste Mahlzeit - zunächst leicht verdauliches Gemüse. Wann der Säugling bereit für den ersten Löffel Brei ist, können die Eltern in der Regel nicht übersehen: "Da werden die Augen groß, die Händchen strecken sich zur Nahrung hin, der Mund geht auf, sobald Mama, Papa oder Geschwister etwas essen", schildert Dr. Christa Wienerroither, die als klinische Psychologin an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde in Salzburg die Ambulanz für Schrei, Schlaf- und Fütterungsprobleme leitet, im Apothekenmagazin "Baby und Familie".

Neben Gemüse gibt es Kartoffel, Fleisch und Fisch

Für den Säugling ist die Beikost eine Explosion der Sinne, bei der seine Nervenzellen mit neuen Reizen geflutet werden. Doch braucht das Baby die Nahrung auch: Das kindliche Verdauungssystem und die Nierenfunktion sind dann ausreichend entwickelt. Zusätzlich steigt um diese Zeit der Nährstoffbedarf: Vor allem die Eisenspeicher haben sich seit der Geburt allmählich geleert und wollen aufgefüllt werden - Muttermilch oder Fläschchen alleine genügen dann nicht mehr. Dem Gemüsebrei können Eltern schon nach etwa einer Woche Kartoffel-, dann auch Fleisch- und Fischbrei dazugeben.

Eltern brauchen Geduld

Bei den ersten Experimenten mit Nahrung ist für Psychologin Christa Wienerroither eines entscheidend: keinen Druck aufbauen. Denn in der ersten Zeit spielt das Baby eher mit dem Brei als ihn zu essen. Der Rat der Psychologin: Eltern sollten eine gemütliche Atmosphäre ohne Stress und Hektik schaffen und gemeinsam mit dem Kind essen und trinken, ohne jeden Bissen zu bejubeln. "Am besten ist es, dem Kind zu vermitteln: Du bist einer von mehreren Essern am Tisch, es gibt etwas Leckeres und dieses Ritual pflegen wir ab heute jeden Tag zusammen."

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 1/2023 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.

Quelle: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen (ots)

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