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STADA Gesundheitsreport 2019: Deutschland hat keine Lust aufs Kochen

Archivmeldung vom 10.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Stada Arzneimittel/STADA Arzneimittel AG"
Bild: "obs/Stada Arzneimittel/STADA Arzneimittel AG"

Gerade einmal 46 Prozent der Deutschen kochen fast täglich frische Mahlzeiten. Im europäischen Vergleich schwingen nur die Briten noch seltener den Kochlöffel. In anderen Ländern hat selbst zubereitetes Essen jedoch einen deutlich höheren Stellenwert. Ernährung ist eines der Top-Zukunftsthemen, wenn es um Gesundheit geht.

Außerdem wird gesunde Ernährung als wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils empfunden. Dass es diesbezüglich deutliche Unterschiede zwischen den Europäern gibt, zeigt der repräsentative STADA Gesundheitsreport 2019 zur Zukunft der Gesundheit. Für die Studie wurden 18.000 Menschen in neun europäischen Ländern befragt.

Die richtige Ernährung ist für rund die Hälfte der Europäer eine wichtige Voraussetzung, um auch im Alter fit und gesund zu bleiben. Ebenso in Deutschland: Hier achten 53 Prozent nach eigenen Angaben darauf, "gesund" zu essen. Interessant dabei: Nur 46 Prozent der Bundesbürger geben an, fast täglich selbst zu kochen - im Vergleich zum europäischen Durchschnitt (59 Prozent) bilden sie damit, zusammen mit den Briten, das europäische Schlusslicht. Spitzenreiter am Herd sind in Europa die Italiener mit knapp 80 Prozent.

Vegan? Nein, danke.

Auch im Zuge einer gesünderen Lebensweise entscheiden sich immer mehr Menschen dazu, ganz oder teilweise auf den Verzehr tierischer Produkte zu verzichten. 1 Prozent der befragten Europäer gab an, vegan zu leben, rund 4 Prozent outeten sich als Vegetarier. Die Akzeptanz für solche alternativen Ernährungsweisen schwankt von Land zu Land stark: Während in Spanien rund 43 Prozent der nicht-Veganer zugeben, großen Respekt vor dieser Ernährungsweise zu haben, sind die Menschen in Deutschland deutlich weniger tolerant. Hierzulande stehen zum Beispiel die möglichen Risiken der veganen Ernährung im Vordergrund: allen voran die Vermutung, dass Veganer früher oder später unter Nährstoffmangel leiden (32 Prozent). Allgemein halten 24 Prozent der Deutschen Veganismus für "Schwachsinn", 17 Prozent für einen temporären Hype. Damit lehnen in Deutschland insgesamt 73 Prozent den veganen Lifestyle ab. Nur in Russland ist der Argwohn noch größer (74 Prozent).

Nahrungsergänzungsmittel im Kommen

Ob vegan oder nicht - ein schwaches Immunsystem infolge eines Nährstoffmangels wollen 28 Prozent der Europäer keinesfalls riskieren, und nehmen deshalb regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Besonders beliebt sind Vitamine und Co. in Polen, wo 4 von 10 Menschen zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Deutschland entspricht hier mit 27 Prozent dem europäischen Durchschnittswert.

*Über den STADA Gesundheitsreport 2019

Die Befragung für den STADA Gesundheitsreport 2019 wurde vom Marktforschungsinstitut Kantar Health im Auftrag der STADA Arzneimittel AG durchgeführt. Unter den 18.000 Befragten waren jeweils rund 2.000 Menschen aus Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Polen, Russland, Serbien, Spanien und dem Vereinigten Königreich.

Quelle: Stada Arzneimittel (ots)

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