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Milchwirtschaft prognostiziert deutliche Preisanstiege

Archivmeldung vom 19.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Zur Milchproduktion eingesetztes Melkkarussel
Zur Milchproduktion eingesetztes Melkkarussel

Foto: Namenlos.net
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Milchwirtschaft in Deutschland erwartet weitere deutliche Preisanstiege bei Milch und Butter. "Die Verbraucher hat erst ein Teil der Preiserhöhungen erreicht", sagte Eckhard Heuser, Hauptgeschäftsführer des Milchindustrie-Verbands dem "Handelsblatt".

Die Großhandelspreise hätten schon viel kräftiger angezogen, kämen aber erst gegen Sommer bei den Konsumenten an. "Der Liter Milch geht auf jeden Fall über einen Euro", so Heuser. Bei Butter rechnet er mit 10 Cent mehr pro Packung. Das liege nicht nur an den gestiegenen Kosten für die Produzenten, sondern auch an den Hamsterkäufen der Verbraucher. "Das Hamstern spielt beim Preisanstieg leider eine Rolle", sagte Heuser.

"Die Verbraucher frieren Butter ein und decken sich mit H-Milch ein." Aber auch die Nahrungsmittelhersteller selber hamsterten. "Sie lagern mehr Vorräte an Milch, Butter und Käse ein, um immer lieferfähig zu sein." Dies habe bereits zu einem relativ starken Preisanstieg geführt. Dabei gebe es insbesondere bei Milch keine Knappheit in Deutschland. Das Land erzeugt viel mehr als es selber verbraucht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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