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42 % niedrigere Baumobsternte im Jahr 2017 als 2016

Archivmeldung vom 06.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Mit gut 671 000 Tonnen ist die Ernte von Baumobst in Deutschland im Jahr 2017 um 42 % niedriger ausgefallen als im Jahr 2016. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, kam es bei allen Baumobstarten zu drastischen Ernteeinbußen gegenüber dem Vorjahr. Insbesondere die starken Nachtfröste Ende April 2017 haben diese hohen Ernteausfälle verursacht. Gegenüber dem fünfjährigen Durchschnitt (2012 - 2016) gab es einen Rückgang der Baumobsternte von 40 %.

Den bei weitem größten Anteil von 89 % an der gesamten Baumobsternte nahmen im Jahr 2017 die Äpfel mit 597 000 Tonnen ein. Die restliche Baumobsternte verteilte sich zu fast gleichen Teilen auf die pflaumenartigen Früchte (einschließlich Zwetschen, Mirabellen, Renekloden) mit knapp 27 000 Tonnen, Süß- und Sauerkirschen mit nahezu 25 000 Tonnen und Birnen mit gut 23 000 Tonnen.

Die größte Baumobsternte wurde 2017 in Niedersachsen mit fast 222 000 Tonnen eingebracht, gefolgt von Baden-Württemberg mit knapp 135 000 Tonnen.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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