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Deutsche sparten auch im Krisenjahr 2009 nicht an Bionahrung

Archivmeldung vom 16.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Verbraucher in Deutschland haben auch im Krisenjahr 2009 einer Untersuchung zufolge nicht an Biolebensmitteln gespart. Die verkaufte Menge an Bionahrung und -getränken habe um zwei Prozent leicht zugelegt, teilte das Marktforschungsunternehmen GfK in Nürnberg mit. Der Umsatz mit den Produkten sei mit einem minimalen Rückgang von einem Prozent nahezu unverändert geblieben, Verbraucher hätten im vergangenen Jahr auch bei Biolebensmitteln von sinkenden Preisen profitiert.

"Befürchtungen, dass die Verbraucher in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise als ersten an ihren Käufen von Bioprodukten sparen könnten, haben sich nicht bewahrheitet", erklärte die GfK.

Rund 94 Prozent der deutschen Haushalte haben laut GfK im vergangenen Jahr Biolebensmittel eingekauft. Im Schnitt hätten sie aufs Jahr verteilt 84 Euro für Öko-Produkte ausgegeben. Durchschnittlich 20 mal haben demnach Verbraucher 2009 Bionahrung gekauft. Der Marktanteil von Bioprodukten habe sich gemessen an den Gesamtausgaben für Lebensmittel auf 3,2 Prozent belaufen und damit auf Niveau des Vorjahres gehalten.

Ein deutliches Umsatzplus mit Bionahrung von rund einem Fünftel hätten im vergangenen Jahr Drogeriemärkte erzielt sowie Lieferdienste, teilte die GfK mit. Auch der Naturkosthandel habe mit einem Zuwachs von zwei Prozent leicht zulegen können. Rückgänge hingegen hätten Reformhäuser hinnehmen müssen (minus fünf Prozent) und daneben auch Discount-Supermarktketten (minus drei Prozent), die ebenfalls seit Jahren Bio-Produkte im Angebot hätten.

Quelle: premiumpresse

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