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Fleischverzicht am Welttierschutztag könnte 2 500 000 Tierleben retten

Archivmeldung vom 01.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: w.r.wagner / pixelio.de
Bild: w.r.wagner / pixelio.de

Traditionell erinnern Tierschutzorganisationen aus aller Welt am 04.10.2012, dem Welttierschutztag, daran, dass Milliarden Tiere unter quälerischen Bedingungen gehalten werden. In Deutschland sind es vor allem Nutztiere, die unter nicht artgerechten Haltungsbedingungen leiden müssen. Daher ruft der Tierschutzverein „Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.“ anlässlich des diesjährigen Welttierschutztages zum Verzicht auf Fleisch auf.

Ausgehend von den Angaben des Statistischen Bundesamtes könnte so 10.288 Rindern, 160.037 Schweinen und 1.871.545 Hühnern das Leben gerettet werden. Diese unglaubliche Menge Tiere wurde 2010 jeden Tag gegessen, alleine in Deutschland. Stefan Klippstein, Sprecher des Arbeitskreises, erklärt: „Würden sich alle Bundesbürger am Welttierschutztag vegetarisch ernähren, so könnte dies allein über 2,5 Millionen Tierleben retten.“

Die meisten der sogenannten Nutztiere werden in Deutschland in der industriellen Massentierhaltung gezüchtet und gemästet. Nur die wenigsten Tiere haben das Glück, in ökologischer Haltungsform zu leben: Gerade einmal 5 % der Rinder, 3 % der Hühner und ca. 1 % der Schweine in Deutschland leben auf Biohöfen. Nur ein Bruchteil der jährlich in Deutschland verzehrten fast 3,8 Millionen Rinder, 60 Millionen Schweine und über 600 Millionen Hühner sieht jemals das Tageslicht.

Mit dem Aufruf zum Verzicht auf Fleisch am Welttierschutztag möchte der Kölner Verein ein Zeichen setzen und die Verbraucher an ihre Verantwortung erinnern; gegenüber sich selbst, ihrer Umwelt und besonders den Tieren. „Jeder kann ganz einfach mit Messer und Gabel zum Lebensretter werden – und sei es nur an diesem einen Tag“, so Stefan Klippstein.

Quelle: Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.

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