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Giftgefahr in gesundem Essen: Die perfiden Tricks der Lebensmittelindustrie

Archivmeldung vom 29.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der Schädel mit gekreuzten Knochen ist das traditionelle Piktogramm für Gift. Bild: de.wikipedia.org
Der Schädel mit gekreuzten Knochen ist das traditionelle Piktogramm für Gift. Bild: de.wikipedia.org

Pestizide, Antibiotika, Farbstoffe und mehr: Fast alle Lebensmittel sind inzwischen mit Giftstoffen belastet. Auch in scheinbar gesundem Essen lauern viele Gefahren. Doch was genau steckt wo drin? Welche Auswirkungen haben die Substanzen auf den menschlichen Körper? Und wie können sich Verbraucher schützen? Das Wissensmagazin welt der wunder hat in seiner aktuellen Ausgabe (Heft 5/2015) namhafte Experten befragt und in einer großen Food-Reportage die wichtigsten Daten und Fakten zu belasteten Nahrungsmitteln zusammengefasst.

Lebensmittel werden so stark manipuliert wie nie zuvor. Zuchtlachs etwa zählt inzwischen zu dem am höchsten belasteten Lebensmittel der Welt. Der Fisch enthält nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen neben Umwelttoxinen Antibiotika, Wachstumshormone, krankmachende Keime und Zusatzstoffe. Gemüse, Soja-Produkte und Käse sind ebenfalls stark belastet und weisen eine hohe Konzentration von Aluminium auf - ein Schwermetall, das als Umweltgift aus dem Boden und der Luft aufgenommen wird und Knochen- sowie Gehirnzellen zerstören kann. "Wir leben in einem Zeitalter, wo fast unser gesamtes Essen mit unnatürlichen Fremdstoffen belastet ist", warnt Robyn O`Brien, ehemalige Analytikerin der Lebensmittelindustrie. "Die Folge: In Zukunft werden viel mehr Menschen an schweren und chronischen Krankheiten leiden."

Schon jetzt sind die Zahlen alarmierend: 67 Millionen Menschen erkranken weltweit jedes Jahr durch verseuchte Lebensmittel, rund 20.000 Menschen sterben direkt an einer Vergiftung durch Pestizide. Problematisch ist laut welt der wunder unter anderem, dass die Grenzwerte für bestimmte Stoffe in Nahrungsmitteln zu einem Großteil noch aus den 60er-Jahren stammen. Und wie genau eine "unbedenkliche" Menge an Rückständen von einer Substanz von der International Food Standards, einer Organisation für Lebensmittelsicherheit, kalkuliert wird, gilt als streng geheim. Daher empfehlen Experten, mehr Produkte aus dem örtlichen Bioladen zu kaufen, selbst wenn es auch hier keine Garantie gibt, dass diese nicht geringe Mengen Pestizide oder andere Giftstoffe enthalten.

Quelle: Bauer Media Group, welt der wunder (ots)

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