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Google will eigene Überholspur im Web

Archivmeldung vom 16.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Ist die Netzwerk-Neutralität in Gefahr? Laut einem Bericht des WSJ will Google von Netzwerkbetreibern eine Sonderbehandlung für seinen Traffic.

Auch andere große Unternehmen wie Amazon, Microsoft und Yahoo arbeiten in diese Richtung. Sie wollen sich die Möglichkeit vorbehalten, künftig mit einem Extra-Obolus besonders breite Datenleitungen für sich und ihre Inhalte zu reservieren. Für kleine Unternehmen, für Non-Profit-Webseiten und sogar für höchst populäre, aber nicht profitable Angebote wie Wikipedia könnte der Schwenk schlimmstenfalls bedeuten, dass sie im Netz künftig schwerer zu erreichen sind.

Die Internet-Provider wollen erreichen, dass diejenigen, die besonders viel Netzwerk-Verkehr erzeugen, dafür mehr Geld auf den Tisch legen müssen. Das würde bedeuten, dass Schwergewichte wie Google oder YouTube extra für den Transport datenintensiver Inhalte wie Videos durch die Netz-Leitungen bezahlen. Nun habe Google, so berichtet das "WSJ" unter Berufung auf vorliegende Dokumente, "großen Kabel- und Telefonanbietern" einen Vorschlag vorgelegt, um "eine Überholspur für seine eigenen Inhalte zu schaffen".

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