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eleven verzeichnet seit Jahresanfang eine Versechsfachung des Spam-Aufkommens

Archivmeldung vom 21.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Seit Januar 2006 ist das Spam-Aufkommen bereits um fast das Sechsfache gestiegen, wie eine aktuelle Auswertung von eleven belegt. Die Server des Berliner E-Mail-Sicherheits-Spezialisten prüfen täglich bis zu 120 Millionen E-Mails.

Über 70 Prozent aller eingehenden E-Mails sind demnach Spam-Nachrichten. Etwa zehn Prozent des E-Mail-Aufkommens bestehen aus abonnierten Massenmails wie Newslettern. Nur noch rund 20 Prozent des E-Mail-Aufkommens sind erwünschte, individuelle Nachrichten. Allerdings überschreitet schon heute bei einigen Unternehmen der Spam-Anteil die 90 Prozent-Marke.

Auch die durchschnittliche Größe einer Spam-Mail nahm durch das Aufkommen von Image-Spam im Jahr 2006 stark zu. Insbesondere im April stieg im Rahmen eines neuartigen Spam-Verfahrens das durchschnittliche Volumen auf über 80 kB. Grund dafür waren so genannte Sliced Images, die im Frühjahr schlagartig auftauchten. Spammer integrieren ihre Werbebotschaften seit Ende 2005 verstärkt in unterschiedliche Arten von Bildern und versuchen mit solchen Tricks Spam-Filter zu überlisten.

"Das rasant steigende E-Mail-Aufkommen stellt eine ernstzunehmende Bedrohung für E-Mail-Infrastrukturen in Unternehmen dar", erläutert Robert Rothe, Gründer und Geschäftsführer von eleven. "Wir gehen davon aus, dass die steile Wachstumskurve anhält und sich das Spam-Aufkommen weiter explosionsartig erhöht. Unternehmen sollten daher überprüfen, ob die Lastgrenzen der unternehmenseigenen Serversysteme dem weiterhin standhalten können und ob entsprechende Schutzmaßnahmen getroffen werden müssen."

Quelle: Pressemitteilung eleven GmbH

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