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Zu viele User haben Europas Online-Bibliothek lahm gelegt

Archivmeldung vom 21.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Nach nur wenigen Stunden musste die erste gemeinsame Online-Bibliothek Europas wegen technischer Probleme abgeschaltet werden. Zu viele Besucher auf einmal wollten sich die Internetseite am ersten Tag anschauen.

Mit 20 Millionen Klicks in eine Stunde, wurde die erste Online-Bibliothek Europas nur eine Stunde nach dem sie ans Netz gegangen ist, lahm gelegt. "Wir waren ausgerüstet für fünf Millionen Klicks", begründete ein Sprecher die Störung. 

Bis zum Dezember sollen aber alle technischen Fehler behoben werden und die Seite soll wieder vollständig zur Verfügung stehen. Vorher müssen die Betreiber jedoch zusätzliche Computerkapazität im Rechenzentrum der Universität Amsterdam anmieten. 

Die Kapazität verdoppelte sich bereits am Donnerstagnachmittag von drei auf sechs, weil in den ersten Stunden der Andrang schon so gross war, dass der Server vorübergehend zusammenbrach. 

Europeana macht Bücher, Gemälde, Filme, Fotografien und Dokumente im Internet frei verfügbar. Knapp drei Millionen Objekte wurden bisher eingestellt und bis zum Jahr 2010 sollen es 10 Millionen werden. Zwei Millionen Euro stellt die Kommission für die Internetplattform pro Jahr bereit. Die Mitgliedsstaaten tragen die Kosten für die Digitalisierung. 

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