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Nutzung unlizenzierter Software sinkt in Deutschland auf 20 Prozent

Archivmeldung vom 05.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: pixelio.de, tommyS
Bild: pixelio.de, tommyS

In Deutschland ist Software im Wert von 1,3 Mrd. Euro ohne Lizenz im Einsatz: Jedes fünfte Programm (20 Prozent) ist unlizenziert. Dies stellt einen Rückgang um zwei Prozentpunkte gegenüber der letzten Studie aus dem Jahr 2016 dar. Weltweit sind 37 Prozent aller Programme ohne Lizenz im Einsatz, vor zwei Jahren lag dieser Wert noch bei 39 Prozent. Dies ist die Kernaussage der neuesten Auflage der BSA | The Software Alliance Global Software Studie.

Für den weltweiten Rückgang identifiziert die BSA eine Reihe von Ursachen: zum einen das stärkere Wachstum des Software-Marktes in Ländern mit einem höheren Anteil lizenzierter Software, zum anderen der Trend zu Abonnement-Modellen bei der Software-Nutzung. Trotz des positiven Trends entstehen den Software-Herstellern aber immer noch erhebliche Schäden. Der Wert der unlizenziert eingesetzten Software beträgt weltweit rund 38 Mrd. Euro.

Für Deutschland zeigt die Global Software Study der BSA | The Software Alliance einen Anteil von 20 Prozent nicht lizenzierter Computer Software. Dies stellt einen Rückgang um zwei Prozentpunkte gegenüber der 2016 veröffentlichten Vorgängerstudie dar. Der Wert der unlizenzierten Software beträgt aktuell 1,3 Mrd. Euro.

Georg Herrnleben, Senior Director Compliance Programs EMEA bei der BSA: "Die aktuelle Entwicklung ist positiv. Doch gerade im Unternehmensbereich gibt es noch zu viele Geschäftsführer, die bei der ordnungsgemäßen Lizenzierung der Software bremsen und ihre Firmen der Gefahr von Sicherheitslücken aussetzen. Wer sich nicht um die vollständige Lizenzierung seiner Software kümmert, geht eine Reihe von Risiken ein: rechtlich, betrieblich, sicherheitstechnisch. Nicht zuletzt auch persönlich strafrechtlich."

Quelle: BSA | The Software Alliance (ots)

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