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VDE-Experte sieht "1 Gbit/s für alle" als Breitband-Vision für Deutschland

Archivmeldung vom 19.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ein radikales Umdenken in der Diskussion um die Breitbandversorgung in Deutschland fordert der VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.).

Denn während in der öffentlichen Debatte noch über UMTS mit 384 kbit/s oder DSL mit 2 Mbit/s am Anschluss als Grundversorgung für dewn Hausanschluss mit Internet geredet wird, bieten erste Netzbetreiber ihren Kunden über den Glasfaseranschluss bereits 30 oder 100 Mbit/s zu normalen DSL-Marktpreisen an.

"Die Vision von Breitband in Deutschland muss lauten 1 Gbit/s für alle!", erklärt VDE Glasfaser-Experte Godehard Walf vom Berliner Heinrich-Hertz-Institut dagegen am Freitagmorgen im Interview mit dem Branchendienst Portel.de. Der von der Informationstechnische Gesellschaft im VDE (ITG/VDE) organisierte 3. Breitbandkongress in Berlin (1.10.) mit Vorträgen von namhaften Branchenvertretern soll hier neben einem Überblick über die Planung beim "Roll Out" der Breitbandzugangsnetze neue Denkanstöße für ein Umdenken in Richtung auf Datenraten von möglichst flächendeckend 100 Mbit/s über eine Glasfaserverkabelung geben.

VATM begrüßt Entwurf der EUKommission zum neuen TK-Glasfasernetz

Auch die Wettbewerber in Deutschland befürworten klar den raschen Ausbau breitbandiger Infrastrukturen und begrüßen den am 18. September in Brüssel vorgestellten Entwurf der Kommission zum neuen TK-Glasfasernetz. "Voraussetzung sind jedoch Rahmenbedingungen, die nicht staatlich gelenkt einseitig die Investitionen eines einzelnen Unternehmens zu Lasten der übrigen Marktakteure schützen", erklärt VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner auf Portel.de. Die Investitionsbereitschaft der Wettbewerber in den Ausbau breitbandiger Infrastrukturen sei hoch. Daher sei es von immenser Bedeutung, dass alle TK-Unternehmen gegen entsprechende Entgelte gleichberechtigten Zugang zu den relevanten Netzelementen erhielten, so Grützner.

Quelle: Portel.de Onlineverlag GmbH

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