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Panda Security warnt vor neuen Methoden falscher Sicherheitslösungen

Archivmeldung vom 07.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wie Panda Security schon in seinem Jahresreport 2008 voraussagte, verbreiten Online-Kriminelle derzeit wieder mehr gefälschte Antiviren-Programme. Aktuell warnen die Panda-Sicherheitsexperten vor der Adware Anti-Virus-1.

Wie alle Varianten dieses Typus platziert sie Warnmeldungen über angebliche, gefährliche Malware-Funde. Ziel dabei ist es, dem verunsicherten Anwender eine gefälschte Sicherheitslösung zu verkaufen. Doch im Gegensatz zu gängigen Varianten, setzt diese noch einen drauf: Mit heimtückischen Alternativangeboten auf manipulierten Webseiten laufen selbst vorsichtige Anwender große Gefahr, an ein gefälschtes Sicherheitsprodukt zu geraten.

Anti-Virus-1
Ist die Adware auf dem PC, warnt sie den jeweils betroffenen User zunächst vor seinem nicht mehr vorhandenen Schutz.
Im Anschluss simuliert sie einen Scan mit dem Ergebnis, etliche Malware-Exemplare auf dem System gefunden zu haben. 
Mit geradezu aggressiven Wiederholungen dieser Meldung  versuchen die Kriminellen gezielt, die Anwender zu verunsichern und ihm zum Kauf einer (falschen) Sicherheitslösung zu animieren. Sollte ein Anwender der Aufforderung nachkommen, gelangt er zu einer Webseite, wo er das angepriesene Produkt online bestellen kann. Beim Ausfüllen des Bestellformulars haben die Online-Kriminellen ihr Ziel erreicht: Sie sind im Besitz der vertraulichen Bankdaten der Person. Die falsche Antivirenlösung interessiert real nicht und wird natürlich niemals versendet.

Trügerische Sicherheit
Selbst vorsichtige Anwender können sich bei Anti-Virus-1 nicht mehr in Sicherheit wiegen, den Kriminellen nicht zum Opfer zu fallen. Sollten sie sich zunächst über die Angebote verschiedener Sicherheitslösungen informieren wollen kann es sein, dass sie beim Besuch von regulären Bewertungs- und Vergleichsseiten unbemerkt auf manipulierte Web-Adressen weiterverlinkt werden. Diese enthält eine Kritik des Produktes Antivirus2010. In seiner Funktionsweise zeigt es deutliche Parallelen zu Anti-Virus-1. Auf raffinierte Weise versuchen die Online-Kriminellen, dem Anwender vorzutäuschen, er hätte seine Kaufentscheidung nun völlig selbständig getroffen. Viele Anwender wiegen sich daher in Sicherheit und hegen keinen Verdacht mehr, auf ein gefälschtes Produkt herein zu fallen.

Quelle: PAV Germany GmbH

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