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Widerstand gegen Internet-Mautpläne der Telekom

Archivmeldung vom 07.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: telekom.de
Bild: telekom.de

Politiker und junge Digitalunternehmer wehren sich gegen die Pläne der Telekom, Start-Ups für schnelle Datenleitungen im Internet extra zahlen zu lassen. "Der Telekom-Vorschlag hat keine Chance, in deutsches Recht umgesetzt zu werden", sagte der SPD-Netzpolitiker Lars Klingbeil dem Nachrichtenmagazin Focus.

In dem bevorstehenden Konsul­tations­verfahren bei der Bundesnetzagentur werde nun sehr genau darauf geachtet, dass die Kriterien für die "Spezialdienste", die Extra-Zahlungen an Netzbetreiber vorsehen, auch eingehalten werden. Video- oder Spieleangebote gehörten eindeutig nicht dazu. Widerstand kommt auch von den Start-Ups.

"Wir prüfen gerade eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof, sollten die Telekom-Vorschläge tatsächlich so umgesetzt werden", sagte Florian Nöll, Vorsitzender des Bundesver­bands Deutsche Start-Ups, zu Focus. Er hoffe aber auf ein Einlenken der Telekom, die offenbar von der vehementen Kritik an ihren Vorschlägen selbst überrascht gewesen sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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