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Mehr als die Hälfte der Deutschen mit DSL-Anbieter unzufrieden

Archivmeldung vom 17.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: tommyS / pixelio.de
Bild: tommyS / pixelio.de

DSL: Der Service lahmt? 60 Prozent der DSL-Kunden sind unzufrieden mit ihrem Internetanbieter. Das ist das Ergebnis der inzwischen vierten Kundenzufriedenheits-Umfrage. Beim COMPUTER BILD-Service Wie-ist-meine-IP.de hatten rund 5.500 Nutzer im Zeitraum von Juli 2009 bis einschließlich Juni 2010 Bewertungen zu regionalen und überregionalen Providern abgegeben. Demnach empfiehlt nicht mal jeder Zweite seinen Anbieter weiter.

Die Note "ausreichend" wurde sechs Mal vergeben, sieben schnitten "befriedigend" und zwei "gut" ab. Bewertungskriterien waren Geschwindigkeit, Verfügbarkeit, Kundenservice, das Preis/Leistungs-Verhältnis der DSL-Produkte und ob Kunden ihren Anbieter weiterempfehlen würden.

Weiterhin sorgen die Hotlines bei Kunden für erhitzte Gemüter: Fehlendes Fachwissen, unfreundlicher Service, Schlampigkeit sowie kostenpflichtige Rufnummern sind Ursache dafür, dass nur 40 Prozent der Nutzer mit der telefonischen Kundenbetreuung zufrieden sind. Trotz neuer Service-Angebote ist das eine Steigerung um nur vier Prozent gegenüber der vorherigen Umfrage. Kritisiert wird auch, dass Kündigungen beim Provider angeblich nicht ankommen und technische Probleme auf Kunden abgeschoben würden.

Überregionaler Spitzenreiter bei den Bewertungen ist mit Platz 3 in der Gesamtwertung dieses Jahr O2 - das Unternehmen verbessert sich damit um zwei Ränge. Auf Platz 1 steht der regionale Anbieter Unitymedia (Nordrhein-Westfalen und Hessen), gefolgt von M-Net (Bayern). Der einstige beste überregionale Anbieter Vodafone rutscht auf Platz 8 ab. Die Telekom stagniert auf Rang 6, während Freenet das Schlusslicht bildet.

"Der harte Wettbewerb unter den Providern hat nicht nur zu stark sinkenden Preisen, sondern offenbar auch zu Qualitätseinbußen geführt", so Christian Bigge, Chefredakteur von computerbild.de. "Zumindest beim Kunden sind einige der viel beschworenen Service-Offensiven der Anbieter bisher noch nicht angekommen. computerbild.de beobachtet die Marktentwicklung weiter genauestens, um Lesern bei der Providerauswahl zu helfen."

Quelle: computerbild.de

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