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Intel plant Prozessoren mit bis zu 100 CPU-Kernen

Archivmeldung vom 04.03.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Auf dem Intel Developer Forum präsentierte Intel Erweiterung seiner Multicore-Strategie unter dem Arbeitsnamen "many core".

 Intel-Entwicklungsleiter Justin Rattner gab auf dem Intel Developer Forum "IDF Spring 2005" in San Francisco einen Einblick in die technischen Zukunftspläne des Unternehmens. Während zuerst bei Server- und dann bei Desktop-Prozessoren bis kommendes Jahr mit Double- und Multicore-Systemen zu rechnen ist, will Rattner bis 2015 deutlich über 10 Prozessorherzen in eine CPU gepresst haben - "wenn nicht gar bis zu 100", fügte der Intel-Mann mit einem vielsagenden Lächeln an. Dabei seien auch Veränderungen an der Produktion und der internen Programmierung nötig.

Die Hyperthread-Technologie wird auf die Multicores "umgestrickt", so dass jeder der Prozessorkerne mehrere Aufgaben gleichzeitig bewältigen kann. Ein neues System interner Programmierung - mit Logik ähnlich manchen Supercomputern - soll die Jobauslastung im System verteilen.

Die Prozessorkerne sollen aufeinander gestapelt werden, die "Hitzeverwaltung" muss entsprechend angepasst werden, und selbst die Speicherverwaltung muss verändert werden, um die gesteckten Ziele bezüglich Systemgeschwindigkeit zu erreichen.

Man habe sogar bereits einige der Ideen in einem experimentellen XScale-System ausprobiert, erläuterte Rattner dem erstaunten Publikum. (mk)

Quelle des Artikels: Newsletter von testticker.de

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