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Gaming wird immer populärer

Archivmeldung vom 09.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Gaming gewinnt immer mehr Anhänger. 24 Millionen Deutsche spielen Computerspiele. Das entspricht 35 Prozent der Bundesbürger über 14 Jahren. Im vergangenen Jahr waren es noch 32 Prozent. Wie eine aktuelle Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM zeigt, ist inzwischen auch jeder Vierte (24 Prozent) in der Altersgruppe zwischen 50 und 64 Jahren ein Gamer. Mit über zwei Dritteln (68 Prozent) nutzen die 14- bis 29-Jährigen elektronische Spiele am intensivsten.

„Gespielt wird mittlerweile in allen Altersklassen“, sagt BITKOM-Präsidiumsmitglied Ralph Haupter. „Das Angebot an Spielen wurde durch Apps und Social Games stark erweitert und erreicht jetzt neue Interessentengruppen. Die Zeiten, in denen nur junge Männer gespielt haben, sind endgültig vorbei.“ Zwar ist der Anteil der Gamer mit 44 Prozent unter den Männern am größten. Aber auch mehr als jede vierte Frau (28 Prozent) greift auf die elektronischen Spiele zurück.

Die beliebteste Spiele-Art sind einfache Gelegenheitsspiele für zwischendurch, sogenannte Casual Games. Knapp zwei Drittel (63 Prozent) der deutschen Gamer spielen zumindest hin und wieder dieses Genre. Bei Frauen ist es besonders populär: 70 Prozent der weiblichen Spieler greifen zu solchen Gelegenheitsspielen. „Der Trend zu einfachen Gelegenheitsspielen für zwischendurch ist eng mit dem Erfolg von Smartphones und Tablet-Computern verbunden. Pausen im Alltag, etwa im Bus oder beim Arzt, werden mit Casual Games spielend überbrückt“, sagt Haupter. Auch Strategie- und Aufbauspiele werden häufig gespielt. 59 Prozent der Gamer nutzen entsprechende Angebote. Unter männlichen Spielern ist dieses Genre sogar das beliebteste. Knapp zwei Drittel von ihnen (62 Prozent) spielen Strategie- und Aufbauspiele. Zu Action-Spielen und Ego-Shootern greifen dagegen nur 43 Prozent.

Zur Methodik: Im Auftrag des BITKOM befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa 500 Gamer ab 14 Jahren. Für die Angaben zum Anteil der Spieler an der Bevölkerung wurden deutschlandweit knapp 1.000 deutschsprachige Personen ab 14 Jahren befragt. Die Daten sind repräsentativ.

Quelle: BITKOM

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