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F. Scott Woods, Facebook-Deutschland-Chef: "Ich mag den Begriff Social Media nicht mehr hören"

Archivmeldung vom 04.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Alexander Klaus  / pixelio.de
Bild: Alexander Klaus / pixelio.de

Händler sollten Facebook auch als Marketingkanal nutzen, um ihre Geschäftsziele umzusetzen und mehr zu verkaufen: "Facebook ist längst mehr als nur eine Social-Media-Plattform", sagt er im Gespräch mit dem Wirtschaftsmagazin Der Handel."Das Ziel eines Händlers ist es ja nicht, sozial zu sein, sondern erfolgreich zu wirtschaften", so Woods. Handelsunternehmen können Facebook einsetzen, um neue Kunden zu gewinnen und durch die Kommunikation innerhalb der Plattform die Kunden an sich zu binden.

Dass der Kunde dann in den Webshop oder den stationären Handel geht, dafür sorgen maßgeschneiderte Facebook-Werbekampagnen mithilfe des sogenannten Targetings: "Beispielsweise kann ein Händler seine Zielgruppe nach lokalen oder demografischen Gesichtspunkten auswählen und ansprechen oder nach relevanten Themen und Interessen", sagt Woods gegenüber Der Handel. Facebook habe den großen Vorteil, dass die Nutzer überwiegend wahrheitsgemäße Daten angeben und der Händler die Zielgruppe klar umreißen könne. Da müsse er nur noch den entsprechenden Anreiz setzen, damit der Kunde vorbeischaut.

Dass die Anzeigen vom rechten Rand in die Mitte umgezogen sind, ist für Woods kein Problem: "Die Werbeanzeigen werden nachweislich besser angenommen. (...) Der Kunde will sich bei Facebook informieren, was seine Freunde so machen und will was entdecken. Er schaut sich im Grunde einfach mal um, das ist, wie wenn er in einer Zeitschrift blättert und bei einer Anzeige hängenbleibt. Wenn ihn die Werbung im Newsfeed nicht anspricht, überblättert er sie."

Quelle: Der Handel (ots)

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