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Hacker löscht 20 Prozent des Darknets wegen Kinderpornos

Archivmeldung vom 07.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Ein einzelner Hacker der Gruppe „Anonymous" hat im Kampf gegen Kinderporno-Webseiten ein Fünftel des sogenannten Darknets kompromittiert, wie die britische Zeitung „The Telegraph“ berichtet.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Der Hacker soll demnach insgesamt 10.000 Webseiten mit ausschließlich kinderpornographischem Material auf Freedom Hosting II, einem der größten Serveranbieter des Darknets, angegriffen und dessen Dateien später den US-Sicherheitsdiensten übergeben haben.

„Wir sind enttäuscht“, schrieb der Hacker in einer von ihm hinterlassenen Nachricht auf einer der attackierten Seiten. „Ihr Server besteht zu mehr als 50 Prozent aus Kinderpornos.“

Der Cyber-Angreifer habe inzwischen einen Teil der Informationen wie gestohlene Personalangaben, die zum Verkauf gestanden hätten, und Tausende ungeprüfte E-Mail-Adressen der US-Regierung veröffentlicht.

Das Darknet oder Darkweb (dt: Dunkles Netz) ist ein Internetsegment, für das die Nutzer spezielle Web-Browser brauchen und hohe Anonymität genießen können. Die darin enthaltenen Webseiten werden von konventionellen Suchmaschinen nicht erfasst. Deswegen gilt das Darknet unter Dealern, Waffenhändlern und Geldfälschern als besonders populär."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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