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Spion im E-Book

Archivmeldung vom 29.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wikipedia, cc ShakataGaNai
Bild: Wikipedia, cc ShakataGaNai

Das Buch komplett gelesen? In welchem Zeitraum? Oder nach drei Kapiteln abgebrochen? Was bei der Lektüre eines gedruckten Buches niemand erfährt, kann bei Lesern von elektronischen Büchern die Software des US-Startups Hiptype analysieren, schreibt das Technologie-Magazin Technology Review in seiner Ausgabe 9/2012.

Der E-Book-Leser ist für Verlage bald kein unbekanntes Wesen mehr: Hiptype analysiert, an welcher Stelle Nutzer zu lesen beginnen, wo sie aufhören und welche Zitate sie mit anderen Nutzern austauschen. Diese Angaben zum Leseverhalten helfen Verlagen, ihre Leser einzuschätzen - jenseits von Verkaufszahlen und Pressereaktionen. Das Verfahren wird derzeit von einzelnen Verlagen getestet und läuft bereits im Apple iBookstore für iPad und iPhone. Andere Lesegeräte dürften folgen.

Hiptype kann selbst in kostenlosen Leseproben stecken. Die Software ist günstig: Selbstverleger können für knapp 20 US-Dollar pro Buch und Monat bis zu 1000 Leser "messen". Verlagshäuser zahlen 100 US-Dollar für bis zu 500.000 Leser pro Titel. Darin enthalten ist ein Werbemanagement; Leser erhalten zudem automatisch Angebote für neue Titel.

Quelle: Technology Review (ots)

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