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LinkedIn betroffen: Daten von hunderten Millionen Nutzern im Netz entdeckt

Archivmeldung vom 09.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
LinkedIn
LinkedIn

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ein Datensatz mit angeblich einer halben Milliarde Nutzerdaten, die vom Karrierenetzwerk LinkedIn stammen sollen, ist in einem beliebten Hacker-Forum zum Verkauf angeboten worden. Vom Datenleck wurde erst wenige Tage nach der Entdeckung der Personaldaten von rund 533 Millionen Facebook-Nutzern bekannt. Darüber berichtet die Webseite „Cybernews“.

Weiter ist auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "SNA News " zu lesen: "Demnach enthalten die vier geleakten Dateien Informationen über LinkedIn-Benutzer, einschließlich ihrer vollständigen Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Arbeitsplatzinformationen und anderes mehr. Angeblich seien die Daten von dem Bedrohungsakteur abgegriffen worden.

Zunächst habe der Verkäufer der angeblichen LinkedIn-Daten nur zwei Millionen Datensätze online gestellt, um seine Ansprüche zu bekräftigen.

Laut einer Stellungnahme von LinkedIn stammen die zum Verkauf stehenden Daten nicht aus einer Datenschutzverletzung, sondern stellen „tatsächlich eine Ansammlung von Daten aus einer Reihe von Websites und Unternehmen“ dar. „Es handelt sich dabei um öffentlich zugängliche Mitgliederprofildaten, die anscheinend von LinkedIn abgegriffen wurden. Es ist keine Verletzung der LinkedIn-Daten, und die Daten, die wir überprüfen konnten, enthielten keine privaten Mitgliederdaten von LinkedIn“, heißt es in der Mitteilung.

Laut „Cybernews“ scheinen die geleakten Dateien nur LinkedIn-Profilinformationen zu enthalten: „Wir haben keine äußerst sensiblen Daten wie Kreditkartendetails oder juristische Dokumente in dem vom Bedrohungsakteur geposteten Beispiel gefunden. Dennoch kann selbst eine E-Mail-Adresse für einen kompetenten Cyberkriminellen ausreichen, um echten Schaden anzurichten“, so die Verfasser des Beitrags.

LinkedIn gehört seit 2016 zu Microsoft.

Die Webseite hat nach eigenen Angaben mehr als 780.000 E-Mail-Adressen in ihre Datenbank zur Prüfung von Datenlecks aufgenommen, die mit dem erwähnten Datenleak in Verbindung stehen sollen.

Die am Wochenende entdeckten Telefonnummern und E-Mail-Adressen von 533 Millionen Facebook-Nutzern wurden dem Online-Netzwerk zufolge durch einen Missbrauch der Funktion zur Freundessuche erbeutet, bevor die Plattform im Sommer 2019 ein Schlupfloch schloss."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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