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Wi-Fi revolutioniert Kontrolle für Haushaltsgeräte

Archivmeldung vom 07.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wohnzimmer: Fenster werden über Wi-Fi matt. Bild: pixelio.de, Sturm
Wohnzimmer: Fenster werden über Wi-Fi matt. Bild: pixelio.de, Sturm

Die Wi-Fi-Innovation - genannt "WiSee" - steuert Haushaltsgeräte über Gestiken. WiSee ist ein Device zur Interpretation von Gestiken, die durch diese verschiedene Befehle ausführt - egal in welchem Raum sich der Nutzer gerade befindet. Das Gerät wird derzeit von Forschern der University of Washington entwickelt und ermöglicht beispielsweise das Ein- und Ausschalten von Lichtern oder das Pausieren von Musik und Filmen. Das System funktioniert ähnlich wie die Xbox Kinect, nur das WiSee Wi-Fi-Signale empfängt und somit die Nähe zum Gerät nicht notwendig ist.

Eine weitere Haushaltsinnovation sind Wi-Fi-Fenster, die auf Wunsch matt beziehungsweise wieder transparent werden. Zudem können sie über die dazugehörige Smartphone-App kontrolliert werden. Entwickelt von SONTE, kann die spezielle Folie auf das eigene Fenster vom Nutzer zugeschnitten und angeklebt werden. Angeschlossen wird das Gesamtfenster mit einem Wi-Fi-Transformer, dass sie innerhalb einer Sekunde auf die gewünschte Sichtbarkeit verwandelt.

Haushalt wie Raumschiff Enterprise

"Diese Technologie wird immer mehr Einzug in unser alltägliches Leben finden. Das 'Internet der Dinge' ist der nächste große Schritt", schildert Branding-Berater Christian Mikolasch im pressetext-Interview. Via Internet ließen sich somit diverse Anlagen im Eigenheim steuern.

"Ich kann nicht beurteilen, ob die Menschen diese Innovationen brauchen, aber sie werden sie auf jeden Fall annehmen", sagt er. Vergleichbar seien die Innovationen mit dem Raumschiff Enterprise, das bereits vor mehreren Jahren mittels Zukunftsvisionen gezeigt hat, wie beispielsweise iPads bedient werden. "Wir wurden damals schon mit diesen Technologien durch das Fernsehen angefreundet", ergänzt der Fachmann.

Fehlerquoten bleiben niedrig

Mittlerweile ist die Zukunft laut Mikolasch real geworden. Technologie bleibt dennoch nicht immer fehlerfrei, so zeigt die sprachgesteuerte "Siri" heute noch beispielsweise Defizite bei missverstandenen Befehlen auf. "Die Firmen werden sich viele solcher Fehler jedoch nicht leisten. Große Marken werden ihre Produkte zudem erst dann auf den Markt einführen, wenn sie einwandfrei funktionieren", schließt Mikolasch ab.

Quelle: www.pressetext.com/Andreea Iosa

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