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Studie: "Digital Native" ist Kunstfigur

Archivmeldung vom 12.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der viel beschriebene "Digital Native", der mit links eine Website programmiert und ohne Internetverbindung den Verstand verliert, ist eine Kunstfigur. Dies zeigt eine repräsentative Studie des Magazins "Neon", für die 1.016 Personen im Alter von 18 bis 35 Jahren befragt wurden.

Das Netz spielt für die erste Internetgeneration demnach eine wichtige Rolle, es gibt aber auch ein Leben jenseits der World Wide Web: So würden nur 18 Prozent der Befragten lieber ein Jahr auf Sex verzichten als auf die Internetnutzung. Für 57 Prozent ist ein Balkon wichtiger für die Lebensqualität als eine schnelle DSL-Verbindung. Es zeigt sich zudem, dass sich die Mehrheit der Befragten fokussiert und gezielt im Internet bewegt: 70 Prozent gaben an, nicht mehr als zehn Websites regelmäßig, das heißt einmal pro Woche, zu besuchen. Lediglich 12 Prozent besuchen regelmäßig mehr als 25 Websites. Der NEON-Studie zufolge fühlen sich zudem nur 7 Prozent der Befragten "regelmäßig" gestresst, und 66 Prozent gaben an, "selten" oder "nie" von der digitalen Technik überfordert zu sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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