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Verkehrsminister Dobrindt will mehr Internet in Bahnhöfen und Zügen

Archivmeldung vom 10.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Franz K.  / pixelio.de
Bild: Franz K. / pixelio.de

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) will die Deutsche Bahn zu einer Internet-Offensive in Bahnhöfen und Zügen verpflichten. An das Internet-Angebot in Bahnhöfen und Zügen werde die Bundesregierung "künftig bestimmte finanzielle Unterstützungen des Bundes knüpfen", kündigte Dobrindt in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus" an. "Erst rund 120 von etwa 5.600 Bahnhöfen bieten einen Internet-Hotspot an."

Die Bahnfahrt aber werde für viele Bahnkunden immer mehr zur Arbeitszeit. Dafür werde digitale Spitzenversorgung benötigt. Dobrindt will auch die Qualitätsanforderungen des Bundes an das Schienennetz in der anstehenden Finanzierungsvereinbarung mit der Deutschen Bahn verschärfen, weil von 25.000 Bahnbrücken 9.000 älter als 100 Jahre sind. "Wir arbeiten jetzt an einer neuen Finanzierungsvereinbarung mit der Bahn. Der Zustand der Brücken wird dabei ein neues Qualitätsmerkmal", sagte Dobrindt dem Magazin.

Bislang zählten zu den Qualitätsanforderungen nur der Zustand von Bahnsteigen, die Zahl der Langsam-Fahrstellen sowie eine sichere Energieversorgung. Ferner unterstützt der Bund die Bahn finanziell bei der Planung von Schienenprojekten. Laut Dobrindt erarbeitet der Bund eine Sammelvereinbarung von Schienenprojekten. "Bei diesen Bauvorhaben streckt der Bund das Geld für die Vorplanung vor", sagte der Minister. So habe die Bahn künftig mehr baureife Schienenprojekte, um bereitgestellte Gelder auch zügig zu verbauen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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