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Druckbarer Lithium-Polymer-Akku entwickelt

Archivmeldung vom 09.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Japanische Wissenschafter drucken Akkus. Bild: AMIC
Japanische Wissenschafter drucken Akkus. Bild: AMIC

Japanische Wissenschafter haben einen hauchdünnen Akku auf Lithium-Polymer-Basis entwickelt, der mit Druckertechnologien hergestellt werden kann. Die im Advanced Materials Innovation Center (AMIC) erforschte Technologie ermöglicht eine günstige industrielle Produktion.

Durch die dünne und biegbare Beschaffenheit eignen sich die Akkus zudem für den Einsatz in Solar-Panelen, berichtet die asiatische Technologieplattform Tech-On.

Papierähnliches Design

Im Gegensatz zu Lithium-Ionen-Akkus basieren die Lithium-Polymer-Batterien nicht auf einem flüssigen, sondern einem festen Elektrolyten. Den Entwicklern ist es allerdings gelungen, den Akku in einem Papier-ähnlichen Design herzustellen, was größtmögliche Flexibilität bei Produktion und Einsatz verspricht. Durch die Einarbeitung in Solar-Panele könnten die Akkus folglich zur Erzeugung sowie auch zum Speichern von Energie eingesetzt werden. Auch eine zusätzliche Beschichtung zum Schutz des Akkus stellt kein Problem dar.

Derzeit experimentieren die Wissenschafter mit zwei Prototypen, die es bei Raumtemperatur derzeit auf zwei bzw. vier Volt Ausgangsspannung bringen. Welche Kapazitäten sich mit einer gedruckten Akkuzelle erreichen lassen, blieben die Forscher bislang allerdings noch schuldig. Auch hinsichtlich der benutzen Elektroden-Materialien sowie dem verwendeten Polymer-Elektrolyten hüllen sich die japanischen Wissenschaftler noch in Schweigen. Die Dicke der Batterie wurde mit lediglich 500 Mikrometer angegeben. Das Forschungsprojekt ist bis Ende 2011 anberaumt. 

Quelle: pressetext.austria (Martin Jan Stepanek)

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