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Notebooks treiben PC-Absatz auf Rekordhoch

Archivmeldung vom 29.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: BITKOM
Grafik: BITKOM

Der Verkauf von Personal Computern erreicht im Jahr 2008 dank eines Absatzbooms bei mobilen Geräten ein Rekordhoch. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Hightech-Verbands BITKOM hervor. Danach steigt die Zahl der verkauften PCs im laufenden Jahr in Deutschland um 1,5 Millionen Stück auf 11,6 Millionen.

Das entspricht einem Wachstum von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der PC-Markt unterteilt sich in tragbare Notebooks und stationäre PCs, so genannte Desktops. Der Notebook-Absatz schnellt mit 26 Prozent in die Höhe und erreicht nach der BITKOM-Prognose 7,2 Millionen Stück. Die Zahl der verkauften Desktops bleibt mit 4,4 Millionen Stück auf dem Niveau des Vorjahres. „Grund für den Erfolg der mobilen Geräte sind neben steigender Leistung stark sinkende Preise“, sagte BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer. „Außerdem bieten mobile Geräte im beruflichen und privaten Einsatz mehr Flexibilität.“

Heute entfallen 62 Prozent der verkauften PCs auf Notebooks und 38 Prozent auf Desktops. Vor drei Jahren war das Verhältnis noch umgekehrt. Allein in den letzten zwölf Monaten sind die Preise für Notebooks um 25 Prozent gefallen. „Mit den neuen Mini-Notebooks hat sich eine Geräte-Klasse etabliert, bei der rund 400 Euro die Preisobergrenze ist“, sagte Scheer. Mini-Notebooks sind kleiner und leichter als gängige Notebooks. Trotz etwas geringerer Ausstattung sind alle gängigen Anwendungen von der Textverarbeitung bis zum Internetzugang mit den kleinen Geräten möglich. 

Wegen des scharfen Preiswettbewerbs wachsen die Umsätze weniger schnell als die Verkaufszahlen. Der Umsatz mit Personal Computern legt nach BITKOM-Berechnungen im Jahr 2008 in Deutschland um 2,1 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro zu. Einen Schub gibt dem Notebook-Verkauf auch die steigende Verbreitung mobiler Internetanschlüsse. 40 Prozent aller Haushalte mit Internetanschluss in Deutschland nutzen ein WLAN-Funknetz für den schnurlosen Zugang ins Netz. Zudem gibt es in Deutschland rund 14.200 öffentliche WLAN-Hotspots. Als WLAN-Hotspot werden öffentliche Orte bezeichnet, die einen drahtlosen Internetzugang ermöglichen. Dazu zählen zum Beispiel Flughäfen, viele Hotels oder Cafés.

Quelle: BITKOM

 

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