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"Quick, Draw!": User zeichnen für Googles KI

Archivmeldung vom 17.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
"Quick, Draw!": So macht maschinelles Lernen Spaß. Bild: Screenshot/Google
"Quick, Draw!": So macht maschinelles Lernen Spaß. Bild: Screenshot/Google

Google arbeitet derzeit an einer Reihe von Experimenten zu Künstlicher Intelligenz (KI) und lädt die Massen dazu ein, mitzumachen und den Maschinen etwas beizubringen. Ein besonders spaßiges Lernsystem hat Google mit "Quick, Draw!" geschaffen. Dabei werden User dazu aufgefordert, in 20 Sekunden ein Bild zu zeichnen und die KI muss es erkennen.

In jeder "Spielrunde" werden den mehr oder weniger zeichenbegabten Nutzern nacheinander sechs Wörter genannt. Ihre künstlerische Interpretation von Begriffen wie Segelboot, Lagerfeuer oder Unterwäsche müssen diese dann mit der Maus auf den Bildschirm oder mit dem Finger auf das Display malen. Ab dem ersten Strich rät die KI mit, um was es sich dabei handeln könnte.

"Ich sehe Rechteck, Koffer, Kanu... Oh, ich weiß, es ist ein Schuh!", lässt sich in den Untertiteln lesen, wenn man nicht zu sehr mit dem Zeichnen beschäftigt ist. Manchmal gibt die KI aber auch charmant bekannt, keine Ahnung zu haben, was man gerade malt. Nach den sechs Bildern kommt die Auflösung und man kann sich bei jedem Bild noch einmal ansehen, warum die KI das eigene Gekrakel nicht erkannt hat, welche anderen Gegenstände dem Gezeichneten am meisten ähneln und wie andere Nutzer die Aufgabe gelöst haben.

Spracheingabe wird verbessert

Mit der Zeit soll die Google-KI immer mehr aus ihren Fehlern lernen und besser in der Bilderkennung werden. Nicht aber, weil wir eines Tages alle per selbst gezeichneten Bildnachrichten kommunizieren werden: Vielmehr beschäftigt sich Google damit, wie die Spracheingabe und -erkennung auf dem Touchscreen-Bildschirm - von arabischer Schrift bis hin zu asiatischen Schriftzeichen - verbessert werden kann.

Quelle: www.pressetext.com/Marie-Thérèse Fleischer

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