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Telekom will sich von den bisherigen Flatrates im Mobilfunk verabschieden

Archivmeldung vom 24.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de

Die Deutsche Telekom will sich von den bisherigen Flatrates im Mobilfunk verabschieden. "Bei Flatrates für Handys müssen wir schon darauf achten, dass Nutzer von extrem vielen Videos eine Drosselung ihres Tempos in Kauf nehmen oder mehr zahlen müssen als Nutzer mit normaler Datennutzung", sagte der für Technologie zuständige Vorstand Edward Kozel der "Rheinischen Post". Auf mobilen Geräten, so Kozel, "werden sich differenzierte Flatrates immer mehr durchsetzen".

Um zurückgehende Umsätze im bisherigen Geschäft auszugleichen, will die Telekom völlig neue Einnahmequellen aufbauen. Aktuell würde der Umsatz "praktisch komplett von den Kunden" kommen, sagte Kozel im Vorfeld der Bilanzpressekonferenz am Freitag. Das könnte in zehn oder 15 Jahren "deutlich weniger" sein. Dann solle "ein erheblicher Teil des Umsatzes von neuen Quellen wie zum Beispiel Werbung kommen".

Auf der Computermesse Cebit nächste Woche wird die Telekom einen elektronischen Kiosk vorstellen, über den Verlage ihre Online-Inhalte verkaufen können. Das Projekt werde "sicher spannend", sagt Kozel.

Außerdem will sich der frühere Staatskonzern "an einer Reihe kleinerer High-Tech-Firmen beteiligen". Diese will Kozel vorrangig in den USA und Isral finden. Von den Beteiligungen verspricht sich der frühere Cisco-Vorstand zwei Vorteile: "Erstens soll der Wert unserer Anteile insgesamt wachsen. Zweitens sollen die neuen Dienste das Stammgeschäft mit aktuell 183 Millionen Mobilfunk- und Festnetzkunden weltweit weiter in Fahrt bringen."

Quelle: Rheinische Post

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