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Internet-Shopper aufgepasst: Häufig Extrakosten bei Nutzung von Bezahldiensten

Archivmeldung vom 07.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
PayPal, Inc
PayPal, Inc

Vorkasse oder Kreditkarte? Beim Einkauf im Internet oft eine schwierige Entscheidung: Was, wenn der Händler nicht liefert oder Kriminelle die Kreditkartendaten klauen? Online-Bezahldienste versprechen einfache, schnelle und sichere Bezahlung. Allerdings drohen häufig Extrakosten bei der Zahlung in Online-Shops, das ergab ein Test der Fachzeitschrift COMPUTERBILD von sechs Diensten.

Der Vorteil von Online-Bezahldiensten: Kunden müssen sensible Konto- oder Kreditkartendaten nicht in Internet-Shops hinterlegen. Abbuchungsdienste wie der Testsieger PayPal (Note: befriedigend) buchen den Betrag meist per Lastschriftverfahren vom Nutzerkonto ab und leiten ihn an den Verkäufer weiter. Bei Prepaid-Karten wie der Paysafecard (Note: befriedigend) wird der Warenpreis vom Kartenguthaben abgezogen. Mit Überweisungsdiensten wie Sofortüberweisung.de (Note: befriedigend) zahlen Käufer per Online-Überweisung. Dafür müssen sie jedoch ihre PIN- und TAN-Nummer auf der Anbieterseite eingeben. Ob das rechtens ist, wird zurzeit juristisch geprüft. COMPUTERBILD testete Sofortüberweisung.de deshalb außer Konkurrenz.

Die Online-Dienste werben mit gebührenfreien Zahlungen. Das stimmt zwar, dafür kassieren viele Internet-Händler zusätzlich ab, wie die Überprüfung von 50 Online-Shops ergab. In mehr als 20 Prozent der Shops, die beispielsweise PayPal als Bezahlmethode anbieten, fielen Zusatzkosten für die Nutzung dieses Dienstes an - bis zu drei Prozent des Warenpreises oder pauschal bis zu vier Euro. Bei Click & Buy (Note: befriedigend) erhob mehr als ein Drittel aller Shops Zusatzgebühren - bis zu acht Euro. Vorsicht: Die Zusatzgebühren verstecken sich meist hinter höheren Versandkosten. Kreditkarten (Mastercard/Visa) wurden in fast 90 Prozent der überprüften Shops akzeptiert - bei Bezahldiensten schwankt es sehr stark: Test-Schlusslicht Giropay (Note: ausreichend) fand sich nur in vier Prozent der Shops, PayPal immerhin in etwas mehr als der Hälfte. Der Test-Sieger bietet auch den besten Käuferschutz: Verschickt der Händler beispielsweise die Waren nicht, erstattet PayPal den Kaufpreis, wenn die Bezahlung über den Dienst erfolgte. 

Quelle: COMPUTERBILD

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