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Rhino erwartet Engpass bei Smartphone-Produktion

Archivmeldung vom 27.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wartende iPhone-Käufer am 29. Juni 2007 vor einem AT&T-Store in New York City
Wartende iPhone-Käufer am 29. Juni 2007 vor einem AT&T-Store in New York City

Foto: Padraic Ryan
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der "anrollenden Welle" neuer iPhone- und iPad-Modelle sowie der Neuvorstellung der iWatch mit Stückzahlen von insgesamt weit jenseits von 100 Millionen Einheiten geraten die Fertigungskapazitäten in den asiatischen Zuliefererbetrieben an ihre Grenzen. Zudem ist eine Knappheit bei Schlüsselkomponenten vor allem für hochwertige Smartphones absehbar.

Zu diesen Erkenntnissen gelangt Raimund Hahn, CEO der Rhino Inter Group und Chairman des Global Mobile Forum im Diplomatic Council (http://www.diplomatic-council.org/de/forums/mobile/), aufgrund aktueller Informationen aus der Zulieferindustrie. Die Rhino Inter Group ist eine weltweit tätige Großhandelsgruppe für mobile Geräte, das Global Mobile Forum des Diplomatic Council ein internationaler Gesprächskreis von Führungskräften aus der Mobilkommunikationsbranche. Über beide Kanäle verfügt der deutsche Unternehmer eigenen Angaben zufolge über direkte Drähte zur weltweiten Zulieferbranche.

"Die 100.000 Neueinstellungen bei Foxconn sind nur die Spitze des Eisberges beim Kampf um Produktions- und Komponentenkapazitäten. Einige große Android-Hersteller sind bereits in Bedrängnis geraten, weil sie ihre für Herbst geplanten Produktzyklen nicht einhalten können" weiß Raimund Hahn aus erster Hand. Nach Einschätzung des Mobile-Experten wird die Lage verschärft, weil Apple selbst derzeit mit massiven Fertigungsschwierigkeiten kämpfe. Die flache Bauweise des Akkus mache ebenso Probleme wie die Berührungsempfindlichkeit des größeren In-Cell-Display vor allem am Randbereich. Engpässe bei der Verfügbarkeit von Saphirglasrohlingen könnten zudem noch direkte Auswirkungen auf die Produktpalette zeitigen: Eventuell kämen nur die Highend-Modelle mit Saphirglas zur Auslieferung. Ebenfalls noch nicht sichergestellt ist sei die Lieferfähigkeit des neuen 13-Megapixel-Kamerasensors in ausreichender Stückzahl; gegebenenfalls müsste das iPhone 6 deshalb wie seine Vorgänger noch mit einer 8 Megapixel-Kamera auskommen.

Zum Fertigungsengpass prognostiziert Raimund Hahn: "Das iPhone 6 wird die letzte Generation sein, die noch überwiegend von Hand gefertigt wird. Das iPhone 7 wird bereits weitgehend von Fertigungsrobotern zusammengebaut werden."

Quelle: Rhino Inter Group Telerhino GmbH (ots)

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