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Neue Schwarmroboter für Wildnis gewappnet

Archivmeldung vom 28.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Von der Natur inspirierte Schwarmroboter bei der Arbeit.
Von der Natur inspirierte Schwarmroboter bei der Arbeit.

Bild: bristol.ac.uk

Die neue Generation von Schwarmrobotern, genannt "Teraflop Swarm", erlernt selbstständig neue Verhaltensweisen in der Wildnis. Forscher der University of Brisol haben in Zusammenarbeit mit Forschern der University of West England an der Weiterentwicklung der biologisch inspirierten Roboter gearbeitet. Die Wissenschaftler haben dabei die Regeln, die zum gewünschten Verhalten der Roboter führen, eingehend studiert.

15 Minuten reichen aus

Die Forscher haben sich bei ihrer Arbeit auf die jüngsten Fortschritte im Bereich High Performance Computing konzentriert. Auf Basis dieser Daten haben sie Roboter gebaut, die der Natur nachempfunden sind. Dabei ist der Teraflop Swarm entstanden, welcher seine intensiven Rechenprozesse zur Entwicklung von Handlungsstrategien innerhalb des Schwarms durchführt. Daher müssen keine Offline-Ressourcen herangezogen werden.

Durch den Verzicht auf Offline-Quellen erreicht der Schwarm innerhalb von nur 15 Minuten ein hohes Leistungsniveau. Andere Methoden, die sich in Abhängigkeit von externer Infrastruktur befinden, kommen an diese Performance nicht heran. "Dies ist der erste Schritt zu Roboterschwärmen, die automatisch geeignete Strategien in der Wildnis entdecken", kommentiert Studienleitern Sabine Hauert von der University of Bristol die Forschungsergebnisse.

Anpassung an Umgebung

Der nächste Schritt besteht laut Wissenschaftlern darin, die Roboter aus dem Labor zu holen und in der echten Welt zum Einsatz zu bringen. In Zukunft könnte ein Roboterschwarm von Grund auf neu geeignete Strategien direkt vor Ort entdecken und die Handlungspläne ändern, wenn sich die Schwarm-Aufgabe oder die Umgebung verändert.

Quelle: www.pressetext.com/Carolina Schmolmüller

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