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Mehr Sicherheit und Komfort für PDA-Anwendungen

Archivmeldung vom 24.07.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl
EDAG PDA
EDAG PDA

PDAs (Personal Digital Assistants) erfreuen sich als Navigations- und Infotainmenttools einer stetig wachsenden Beliebtheit. Auch bei Autofahrern. Doch der Umgang mit den Minicomputern während der Fahrt kann zu Ablenkungen und gefährlichen Situationen führen.

Abhilfe will der weltweit tätige Entwicklungspartner EDAG mit einer teilweisen oder vollständigen Integration der PDAs in die Infrastruktur des Fahrzeuginnenraums schaffen. Durch die Bedienung des Rechners über Funktionstasten am Lenkrad, so die Idee, könnten die gleichen ergonomischen und sicherheitsrelevanten Vorteile entstehen, wie bei festeingebauten Infotainmentsystemen.

Ein erster Prototyp einer solchen PDA-Integration im wurde in dem auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellten Concept Car ‚EDAG Biwak’ integriert. Der ‚EDAG Biwak’ verfügt über eine Aufnahmekonsole mit Stromversorgung für den PDA. Am Lenkrad ist eine Fernbedienung mit vier Funktionstasten nachgerüstet worden, die in einer weiteren Variante angeclipst werden soll. Die Verbindung zwischen Rechner und Lenkrad erfolgt kabellos über Bluetooth.

Eine speziell für diese Anwendung entwickelte Software gleicht die Bedienoberfläche des PDA an die im Fahrzeugbau üblichen Bildschirmdarstellungen an. Dadurch kann der Fahrer intuitiv und ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen spezielle Menüs auswählen und Musikwiedergabe, Telefonfunktion oder auch die Navigationssoftware aktivieren.

Die Integration des PDA in das Fahrzeug erlaubt überdies eine Optimierung der Audioausgabe. Bei Nachrüstsystemen können die Signale über die Bluetooth-Freisprecheinrichtung   an die Fahrzeuglautsprecher übertragen werden.

In einem anderen Innovationsprojekt von EDAG, das sich mit einer direkten Integration für die automobile Erstausrüstung beschäftigt, erfolgt die Informationsausgabe des PDA über ein Gateway und Infotainment-Bussystem zum Kombiinstrument des Fahrzeugs.

Zu den Kernkompetenzen von EDAG rund um die PDA-Integration ins Automobil nennt Torsten Rohde, Fachteamleiter Elektronik-Entwicklung, in der Abteilung Elektrik/Elektronik des Entwicklungspartner für Fahrzeuge und Produktionsanlagen, die Entwicklung der Fernbedienung, die Softwareentwicklung sowie – bei Erstausrüstungsanwendungen – auch die Einbindung in die Infrastruktur des Fahrzeugs. Zur weiteren Kommerzialisierung soll nun ein PDA-Anbieter als Kooperationspartner gewonnen werden.

Quelle: Pressemitteilung EDAG Engineering + Design AG

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