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Flachbild-Fernseher sind ab Werk falsch eingestellt

Archivmeldung vom 02.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Begeisterung im Elektronikmarkt folgt nicht selten die Enttäuschung im Wohnzimmer: Wenn der nagelneue Flachbildschirm nach dem ersten Einschalten knallig bunte Bilder, Doppelkonturen und hässliche Bildklötzchen zeigt, liegt das an den falschen Bildeinstellungen ab Werk. Erst wer selbst im Bildschirmmenü Hand anlegt, erhält zu Hause die optimale Bildqualität.

Der Grund für die knallig-bunte Bildwiedergabe: Hersteller stimmen ihre Geräte auf die Präsentation in hell erleuchteten Verkaufsräumen ab. Deshalb sieht das Bild im Geschäft zwar prima aus, nervt daheim aber auf Dauer jeden Nutzer. Wer also Wert auf heimischen TV-Genuss mit natürlicher Bildwiedergabe legt, muss das Fernsehbild selbst optimieren. Das ist für viele Nutzer angesichts fantasievoller Begriffe im Bildschirmmenü jedoch eine Herausforderung: So lässt sich nur erahnen, was beispielsweise Bildmodus-Einstellungen wie "Dynamisch" oder "Lebhaft" bewirken. Fakt ist, dass sie das Bild meist übertrieben scharf und knallig aussehen lassen. AUDIO VIDEO FOTO BILD rät, diese auf "Normal", "Standard" oder "Benutzer" zu ändern, um ein optimales Bild zu erhalten.

Wenn Schwarztöne zu grau aussehen und Weiß zu grell wirkt, kann die Hintergrundbeleuchtung Ursache des Übels sein. Am einfachsten klappt die Justierung mit den schwarzen Balken eines Breitbildfilms: Die Beleuchtung sollte so eingestellt sein, dass die Balken schön dunkel sind und die Farben noch nicht matt und trübe aussehen. Das Einstellmenü für die Hintergrundbeleuchtung verbirgt sich bei manchen Geräten hinter Begriffen wie "Hinter.Licht" und "Backlight". Auch Doppelkonturen oder Geisterbilder lassen sich vermeiden: Hier hilft eine niedriger eingestellte Bewegungsverbesserung.

Wichtig: Bei den meisten Fernsehern gelten Bildeinstellungen nur für die aktuell gewählte Bildquelle. Wer das Bild mit laufendem Fernsehprogramm optimiert hat, sollte die Einstellungen beispielsweise auch nach dem Umschalten auf den DVD-Recorder wiederholen. Weitere Tipps, um 40 Prozent mehr Bildqualität zu erhalten, liefert die aktuelle AUDIO VIDEO FOTO BILD.

Quelle: AUDIO VIDEO FOTO BILD (Heft 4/2010, ab Mittwoch im Handel)

 

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