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Augenzeuge an Bord – Die besten Dashcams

Archivmeldung vom 26.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: COMPUTER BILD
Bild: COMPUTER BILD

Bisher war die Gesetzeslage bei Dashcams undurchsichtig. Zwar waren Kameras auf dem Armaturenbrett im Auto schon immer erlaubt, nicht aber die beliebige Verwendung der Videos. So erkannten Gerichte die Aufnahmen häufig nicht als Beweismittel an. Das ändert sich nun mit einem Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) vom 15. Mai 2018. Für einen Unfall-Prozess gelten Dashcam-Aufnahmen nun als rechtsgültiges Mittel. Der Anschaffung eines Zeugen an der Windschutzscheibe steht nun nichts mehr im Weg. Aber welche Modelle lassen sich leicht einbauen und problemlos bedienen? Wie steht’s um die Videoqualität? Und vor allem: Taugen die Aufnahmen als Beweismittel vor Gericht? Diese Fragen beantwortet der große Dashcam-Test von COMPUTER BILD.

Wer glaubt, dass es ab sofort erlaubt ist, eine Dashcam nonstop filmen zu lassen, liegt falsch: In dem Urteil des BGH heißt es eindeutig, dass derartige Aufnahmen weiterhin gegen Datenschutz- und Persönlichkeitsrechte verstoßen. Deshalb nehmen die von COMPUTER BILD getesteten Dashcams auch nicht permanent auf, sondern speichern lediglich immer nur kurze Sequenzen, die danach wieder durch neue Filmschnipsel überschrieben werden. Bei einem Unfall kann also nur ein kurzer Mitschnitt, der den Hergang zeigt, als Beweismittel herangezogen werden.

Ganz wichtig: Die Bilder müssen scharf und detailreich sein. Die meisten Testkandidaten boten hierfür eine Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel) mit 60 Bildern pro Sekunde. Einige Dashcams filmten auf Wunsch auch mit höheren Auflösungen, aber das bringt in der Praxis eher Nachteile: So lieferte die NavGear MDV-2850 zwar auch 4K-Aufnahmen, allerdings ruckeln dann die Bewegungen in den Videos.

Alle Modelle bis auf die Blackvue haben für den Notfall einen Akku. Die Geräte zeichnen also auch dann weiter auf, wenn ein Unfall die Autobatterie zerstört hat. Neben Videoaufnahmen liefern einige Modelle auch Hilfe im Verkehr. So warnt die Transcend Drivepro 230 bei zu geringem Sicherheitsabstand mit einem akustischen Signal. Die Garmin Dash Cam 55 wiederum gefiel im Test mit ihrer gut funktionierenden Sprachsteuerung.

Den vollständigen Artikel „Zeuge an Bord“ finden Sie in der aktuellen Ausgabe 12/18 von COMPUTER BILD.

Quelle: COMPUTER BILD

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