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NAS als Datenzentrale für Zuhause

Archivmeldung vom 19.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
NAS von Intel
NAS von Intel

Foto: User:Brackenheim
Lizenz: CC-BY-SA-2.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Spätestens wenn aus dem Single-Haushalt eine WG oder der Nachwuchs mit PC und Smartphone ausgestattet wird, sollte eine Datenzentrale im Haushalt nicht fehlen. Doch es muss nicht gleich ein kompliziert einzurichtender Server sein, sondern es genügt ein NAS: Solche Geräte lassen sich leicht einrichten, sind günstig und streamen Videos und Musik an Fernseher oder TV-Recorder, schreibt das aktuelle Sonderheft c't Netzwerke.

Network-Attached-Storage-(NAS-)Systeme fassen den Speicherplatz mehrerer Festplatten in einem Gehäuse zusammen und bringen ihn ins Netz. Von dort aus kann jeder zugelassene Nutzer auf die abgelegten Fotos, Dokumente und Musik zugreifen. Viele NAS-Geräte bieten zudem einen Fernzugriff und sind deshalb eine gute Alternative zur Cloud - gerade im Hinblick auf den kürzlich bekannt gewordenen Abhörwahn.

Für das Einrichten eines NAS brauchen Anwender keine Administrator-Kenntnisse. "Die Geräte werden im Browser konfiguriert und von dort aus auch verwaltet", erläutert c't-Redakteur Boi Feddern. Dabei ähnelt die Bedienoberfläche dem gewöhnlichen Windows-Desktop. Per Mausklick lassen sich Zugriffsrechte einrichten, Ordner und Freigaben anlegen - das kann jeder, der einen Rechner bedienen kann.

Die Preisspanne der NAS-Geräte ist relativ groß: Günstigere NAS mit Preisen bis 300 Euro sind in der Regel sparsam und leise, haben aber ziemlich leistungsschwache Prozessoren. Deshalb geraten sie schnell an ihre Grenzen, wenn mehrere Nutzer gleichzeitig anspruchsvollere Dienste nachfragen. Ab 500 Euro funktionieren viele Server-Dienste mit einer akzeptablen Performance, Videos lassen sich transkodieren und es gibt ausreichend Platz für eine sehr große Medienbibliothek. "Vor dem Kauf sollte man deshalb überlegen, welche Dienste und Zusatzanwendungen man benötigt", sagt Feddern.

c't Netzwerke hat NAS-Geräte für zu Hause getestet und liefert darüber hinaus Know-how, Tipps und Tricks rund um das vernetzte Heim, Büro, Praxis und Firma. Das Heft kostet 9,90 Euro und ist ab Montag, 23. September im heise shop und am Zeitungskiosk erhältlich.

Quelle: c't (ots)

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