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Cyberangriffe auf Smart-TVs immer wahrscheinlicher

Archivmeldung vom 01.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Marco Preuß: sieht langsame Bewusstseinsbildung bei Usern. Bild: kaspersky.com
Marco Preuß: sieht langsame Bewusstseinsbildung bei Usern. Bild: kaspersky.com

Der IT-Security-Dienstleister Kaspersky Lab warnt auf der Internationalen Funkausstellung Berlin (IFA) vor Cyberattacken auf sämtliche internetfähigen Geräte, auch Smart-TVs. Laut Marco Preuß, Head of Global Research and Analysis Team bei Kaspersky Lab (DACH), bleibt das Internet das Einfallstor für Cyberattacken. Besonders gefährdet seien internetfähige Fernseher.

"Fernseher und Smartphones sind nicht gefährderter als PCs, nur müssen sich die Nutzer dessen im Klaren sein, dass sie keine ungefährdeten Geräte sind", sagt Preuß im pressetext-Interview. Es finde jedoch bereits ein Umdenken bei den Mediennutzern statt. Gerade bei den Smartphones werde vielen immer mehr bewusst, dass es ein kleinerer PC in Taschenformat sei.

Sämtliche Geräte, die auch im Haus über das WLAN-Netzwerk mit dem Internet verbunden sind, sollten gegen Cyberangriffe geschützt sein. Smart-TVs sind Preuß zufolge das neueste internetfähige Gerät und somit das schwächste Glied in der Kette. "Ich möchte Sie nicht beängstigen, ich rate nur dazu, die Geräte zu schützen - wenn Sie im Auto sitzen, schnallen Sie sich ja auch an", unterstreicht Preuß.

Gefahr Online-Banking und -Shopping

Dass die Nutzer selbst aktiv werden sollten, um Angriffe zu vermeiden, hat seinen guten Grund: Täglich werden 125.000 neue Viren in das Netz geschleust. Kaspersky liefert zwei Lösungen für die Heimanwendung: Die Kaspersky Internet Security 2013 und das Kaspersky Anti-Virus 2013. Beide Software-Pakte sind seit dem 28. August 2012 in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar.

Einer im Auftrag von Kaspersky durchgeführte Erhebung kommt zu dem Schluss, dass der Verlust von Finanzdaten beim Online-Banking und Online-Shopping mit 40 Prozent die größte Sorge der deutschen Internetnutzer ist. "Bei der Produktentwicklung haben wir großen Wert darauf gelegt, die Bedürfnisse der Nutzer mit einem aktuellen Bedrohungsschutz in Einklang zu bringen. Um der vorherrschenden Angst vor Verlust sensibler Daten und Geld zu begegnen, haben wir dafür neue Schutztechnologien entwickelt", CEO Eugene Kaspersky.

Quelle: www.pressetext.com/Oranus Mahmoodi

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