Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten IT/Computer Datenübertragung steht vor "optischer" Revolution

Datenübertragung steht vor "optischer" Revolution

Archivmeldung vom 15.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Nachfolger von USB 2.0 sollen deutlich höhere Übertragungsraten bringen. Bild: pixelio.de/morlok
Die Nachfolger von USB 2.0 sollen deutlich höhere Übertragungsraten bringen. Bild: pixelio.de/morlok

Während Daten in anderen Bereichen bereits blitzschnell über optische Verbindungen übertragen werden, müssen sich Privatanwender bislang noch mit herkömmlichen Datenkabeln begnügen, wenn sie zum Beispiel Fotos oder Videos auf ihr Handy kopieren möchten. Die nächste Generation, auf der einen Seite Intels Light Peak, auf der anderen Seite USB 3.0, stehen jedoch vor der Tür. Mit der neuen schnellen Technik sollen dann auch große Datenmengen, etwa ein HD-Film, schnell übertragen werden können.

Noch in diesem Jahr will Intel seine Light-Peak-Glasfaser-Technik einführen und möchte damit vor allem den weit verbreiteten USB-Standard verdrängen. Entsprechende Geräte sollen kommendes Jahr auf den Markt kommen. Die erste Version der optischen Übertragungstechnik soll zehn Gigabit pro Sekunde übertragen können - im Vergleich dazu ist USB 2.0 mit lediglich 480 Megabit pro Sekunde deutlich langsamer. Die Nachfolgegeneration USB 3.0 kann mit bis zu fünf Gigabit pro Sekunde schon eher mithalten und soll bereits bald erhältlich sein.

In den Labors wird jedoch bereits an einer Weiterentwicklung der Glasfasertechnik gearbeitet. So sollen die Laser künftig bereits in die Chips integriert werden und die Herstellungskosten gesenkt werden. Forschern des MIT sei in diesem Bereich ein Durchbruch gelungen. "Die Integration der Laser in die Chips ist in diesem Feld ein Meilenstein", so Michael Hochberg, Professor an der Universität Washington. Damit könnten sehr hohe Bandbreiten auch schon bald zu moderaten Preisen am Consumer-Markt möglich sein.

Quelle: pressetext.austria (Georg Eckelsberger)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte despot in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige