Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten IT/Computer Google-Werbung als Malware-Schleuder

Google-Werbung als Malware-Schleuder

Archivmeldung vom 18.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Adobe hat vor teils gefährlichen Sicherheitslücken im Flash Player 9 gewarnt. Nutzer sollen auf die aktuelle Version 10.0.12.36 updaten. Dies haben sich Gauner zunutze gemacht und einen Adware-Schädling entwickelt, der sich als Update auf Flash Player 10 ausgibt. Zur Verbreitung ihres Produkts nutzen die Täter Werbeschaltungen bei Google. Mehrere Security-Unternehmen warnen vor dem Aufruf der dort verlinkten Webseiten.

Wer in den deutschsprachigen Versionen von Google nach "Flash Player", "Flash Player Update", "Flash Player 10" und ähnlichen Begriffen sucht, erhält direkt oberhalb der Suchergebnisse oder rechts davon Werbung eingeblendet. "Adobe Flash Player 10", heißt es dort, "Die Neueste Version steht jetzt zum kostenlosen Download bereit." Die ordentlich gestalteten Webseiten bietet eine Datei namens flash10_setup.exe zum Download an.

Wer dieses Programm installiert, bekommt aber nicht das von Adobe empfohlene Flash-Update, sondern handelt sich einen Schädling ein. Dieser wird derzeit nur von wenigen Virenscannern erkannt. Dem österreichischen Unternehmen Ikarus zufolge handelt es sich um Adware, also Software, die unerwünschte Werbung einblendet. 

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte prof in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige