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EU-Kommission genehmigt LinkedIn-Übernahme durch Microsoft unter Bedingungen

Archivmeldung vom 06.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
LinkedIn
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Lizenz: Fair use
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme von LinkedIn durch Microsoft unter Bedingungen genehmigt. Microsoft habe zugesagt, dass PC-Hersteller und ‑Händler nicht gezwungen seien, LinkedIn auf Windows zu installieren, teilte die EU-Kommission am Dienstag mit. Sollten sie sich für eine Vorinstallation entscheiden, sollen Nutzer LinkedIn aus Windows entfernen können.

Konkurrierende Anbieter von Karrierenetzwerken sollen die Möglichkeit haben, durch das sogenannte Office-Add‑in-Programm und Office-Anwendungsprogrammierschnittstellen die Interoperabilität mit den Produkten aus dem Microsoft-Office-Paket auf dem derzeitigen Stand zu halten. Zudem sollen sie Zugang zum Softwareentwickler-Portal "Microsoft Graph" bekommen.

Das Portal wird für die Entwicklung von Anwendungen und Diensten genutzt, die mit Zustimmung des Nutzers auf in der Microsoft-Cloud gespeicherte Daten zugreifen können. Die Verpflichtungen gelten laut EU-Kommission für einen Zeitraum von fünf Jahren im gesamten europäischen Wirtschaftsraum. "Mehr und mehr Europäer nutzen soziale Netzwerke für berufliche Belange", so die für Wettbewerbspolitik zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager.

"Diese Karrierenetzwerke sind wichtig, um berufliche Kontakte zu knüpfen, auf beruflicher Ebene zu interagieren und sich neue Karrierechancen zu erschließen. Der heutige Beschluss stellt sicher, dass die Europäer weiterhin freie Wahl zwischen solchen Netzwerken haben." Microsoft und LinkedIn hatten die Übernahme im Juni angekündigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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