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Experten warnen vor Betrügern beim Online-Banking

Archivmeldung vom 19.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann/PhotoshopGraphics.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/PhotoshopGraphics.com / pixelio.de

Experten warnen vor Onlinebanking mithilfe mobiler Einmalpasswörter, sogenannter mTan, die auf das Handy geschickt werden. "Über manipulierte Handy-Apps können Internetdiebe mittlerweile auch Smartphones ausspionieren", sagte Christian Funk von der IT-Sicherheitsfirma Kaspersky, berichtet der "Spiegel".

Allein im ersten Quartal 2014 habe sich demnach die Zahl der Smartphone-Attacken mit dem geläufigsten Trojaner Faketoken im Vergleich fast versechsfacht, sagte Funk. Frank-Christian Pauli, Bankenexperte des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, sagt: "Wer sichergehen will, nutzt statt des mTan-Verfahrens einen Tan-Generator." Dafür muss der Verbraucher ein kleines Gerät erwerben, in das die EC-Karte eingeschoben wird und das für jede Transaktion einen Schlüsselcode erstellt. Allerdings dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis dieses Verfahren ebenfalls angegriffen wird, heißt es beim Bundeskriminalamt (BKA).

Verbrauchern bleibt also nur, von verdächtigen Apps oder Links die Finger zu lassen. Denn die Phishing-Mails oder -SMS, über die Online-Gauner ihre Software unbemerkt auf fremde Smartphones und PCs spielen, haben sich verändert. "Das sind nicht mehr die typischen Massen-Mails, sondern inzwischen Schreiben, die speziell auf ein Bankinstitut oder sogar auf den Kunden zugeschnitten sind", sagte Heiko Löhr, Referatsleiter Cyberkriminalität beim BKA. Als unsicherste Variante des Onlinebankings gilt das so genannte Tan-Block-Verfahren, bei dem der Kunde eine Tan-Liste abarbeitet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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