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Bericht: Europäisches Cloud-Netzwerk soll Ende Oktober starten

Archivmeldung vom 04.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: fellex, pixelio.de
Bild: fellex, pixelio.de

Das von der Bundesregierung vorangetriebene europäische Cloud-Netzwerk "Gaia-X" soll laut eines Zeitungsberichts beim Digitalgipfel Ende Oktober in Dortmund offiziell präsentiert werden.

Mögliche Co-Betreiber seien unter anderem die Deutsche Telekom, SAP und der schwäbische Mittelständler Festo, ein Spezialist für Automatisierungstechnik, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf mit der Planung vertraute Regierungsmitarbeiter.  Vorstellbar sei zudem, dass sich mittelfristig auch der US-Konzern Microsoft beteilige, hieß es weiter. "Gaia-X" solle der deutschen und europäischen Industrie eine Datenplattform bieten, die nach geltenden Sicherheitsstandards und so "unter vertrauenswürdigen Bedingungen" funktioniere, sagte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) bei der Präsentation der jüngsten Pläne im Rahmen der nationalen Strategie zur Künstlichen Intelligenz (KI).

Sie solle auch ermöglichen, die Daten mithilfe der neuesten KI-Instrumente zu analysieren. Basis dafür ist die Initiative International Data Space (IDS) von Bund, Fraunhofer-Gesellschaft und Wirtschaft. Dort seien mittlerweile 100 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus 19 Ländern engagiert, berichtet die Zeitung weiter. Auch die EU-Kommission verfolge das Projekt Gaia-X und IDS sehr interessiert, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Regierungskreise. Langfristiges Ziel sei in der Tat eine europäische Einrichtung. Deutschland müsse aber vorangehen, damit angesichts der dominierenden Stellung der internationalen Konkurrenz keine Zeit verloren gehe, hieß es weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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