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Anwender kritisieren hohe Kosten und schwachen Support der IT-Hersteller

Archivmeldung vom 22.09.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Kosten für Hard- und Software sowie Serviceleistungen sind vielen Anwendern grundsätzlich zu hoch. Billige Angebote schaffen jedoch noch keine zufriedenen Kunden. Die ICT-Zufriedenheitsstudie der IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE (Ausgabe 38/2006) und der Experton Group zeigt, dass Qualität und gute Beratung entscheidende Faktoren sind.

224 Anwender in deutschen Unternehmen wurden für die Studie befragt. Sie bewerteten die in den vier Bereichen Software, Hardware, Services und Communications relevanten Anbieter auf einer Skala von 0 (völlig unzufrieden) bis 10 (sehr zufrieden).

In der Gruppe der Software-Anbieter, in der keines der bewerteten Unternehmen über ein gutes Mittelmaß um die sechs Punkte hinaus kam, schnitt Oracle dank seiner Produktqualität und dem hohem Technologiestand noch am besten ab. Schwachpunkt bei allen Software-Anbietern ist nach Empfinden der Befragten das Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit 26 Prozent bewerten große wie kleine Unternehmen allerdings den Support nach dem Kauf als größtes Problem. Als Hauptmängel werden hier die Qualifikation der Support-Mitarbeiter und die Erreichbarkeit der Ansprechpartner genannt.

Die Hardware-Anbieter schneiden insgesamt etwas besser ab als die Software-Unternehmen. Hewlett-Packard hat in dieser Kategorie mit 7,4 Punkten bei der Gesamtzufriedenheit die Nase vorn. Auch hier sind die Qualität der Produkte und die Kompetenz der Mitarbeiter die wichtigsten Faktoren. Der Support nach dem Kauf wird jedoch auch bei den Hardware-Anbietern als größtes Problem genannt.

Die Service-Anbieter schneiden insgesamt mäßig oder schlecht ab. Die großen Defizite liegen hier beim Preis-Leistungs-Verhältnis und erneut bei der Beratung und dem Service nach dem Kauf. Fast ein Viertel der Beschwerden (23 Prozent) dreht sich darum, dass Zusagen nicht eingehalten werden. Bei den Communications-Anbietern, die Cisco mit sieben Punkten in der Gesamtzufriedenheit anführt, ist der schwächste Punkt die Kundenorientierung.

Quelle: Pressemitteilung COMPUTERWOCHE

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