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Ankaufdienste im Internet als clevere Ebay-Alternative

Archivmeldung vom 15.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: olga meier-sander / pixelio.de
Bild: olga meier-sander / pixelio.de

Wer Gebrauchtes versilbern will, versucht es oft über das Online-Auktionshaus Ebay. Eine weniger bekannte Alternative sind Ankaufdienste im Internet: Hier lassen sich beispielsweise Bücher, CDs, DVDs oder Elektronikartikel zum Festpreis verkaufen. Die Fachzeitschrift COMPUTERBILD hat bei fünf Diensten getestet, wie gut das funktioniert, und ob es sich auch finanziell lohnt.

Das Geschäftsmodell ist einfach: Die Dienste erwerben gebrauchte Ware, um sie weiterzuverkaufen. Dazu gibt der Nutzer auf deren Internetseite die Artikel ein, die er veräußern möchte. Nach einem Mausklick zeigt der Dienst für jedes Produkt an, ob und zu welchem Preis die Ware angekauft wird. Ist man damit einverstanden, sendet man die Artikel per Paket ein. Nach Prüfung der Ware überweist der Ankaufdienst dem Kunden den vereinbarten Preis.

Zu den Testkandidaten zählten Anbieter aus zwei Kategorien: Einerseits drei Dienste, die vor allem Bücher, CDs und DVDs ankaufen, andererseits zwei Anbieter, die auf Elektronikartikel wie Handys und MP3-Spieler spezialisiert sind. Im Vergleich zu Ebay bringen die Ankaufdienste einige Vorteile mit sich: Es fallen keine Gebühren an und die Einsendung als versichertes Paket ist meist kostenlos. Vor allem aber ist der Aufwand geringer, weil sich unterschiedliche Artikel zusammen verkaufen lassen - bei Ebay wären mehrere Auktionen und Pakete nötig. Zwar wird nicht alles angekauft, doch die Verkaufschancen sind oft höher als beim Online-Auktionshaus, vor allem bei Büchern.

Wie der COMPUTERBILD-Test zeigt, hat Ebay in einem wichtigen Punkt die Nase vorne: Der Erlös ist fast immer höher als bei den Ankaufdiensten. Das ermittelten die COMPUTERBILD-Experten anhand eines Test-Warenkorbs von 100 Artikeln unterschiedlichen Zustands und Alters. Selbst bei den beiden Testsiegern - Rebuy (für Bücher & Co., Testergebnis: 2,60) und Flip4New (für Elektronik, Testergebnis: 2,35) - gab es durchschnittlich nur rund halb so viel Geld. Vor allem bei höherwertigeren Produkten wie Elektronikartikeln macht sich das im Portemonnaie bemerkbar. So zahlten die Ankaufsdienste beispielsweise für ein gebrauchtes Navigationsgerät TomTom Go510 36 bis 40 Euro, während es in Ebay-Auktionen im Schnitt für 66,39 Euro den Besitzer wechselte.

Fazit: Wer Wert auf maximalen Erlös legt, ist bei Ebay besser aufgehoben. Um Gebrauchtes fix zu entsorgen und dabei noch einige Euro zu kassieren, sind Ankaufdienste aber eine gute Alternative.

Quelle: COMPUTERBILD

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