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BSI-Präsident bei 5G-Sicherheit zuversichtlich

Archivmeldung vom 27.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hoffen, beten und glauben (Symbolbild)
Hoffen, beten und glauben (Symbolbild)

Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Der Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Arne Schönbohm ist zuversichtlich, dass Deutschland ein "hohes Sicherheitsniveau bei 5G" erreicht. Der "Welt am Sonntag" verweist Schönbohm auf Maßnahmen, die zur Sicherheit des 5G-Netzes beitragen sollen.

Zu diesen Maßnahmen gehört laut BSI-Präsident auch "eine Bewertung, wie vertrauenswürdig die Hersteller und Zulieferer sind". Weitere vier Punkte betreffen zum einen die Zertifizierung. Diese umfasse die Geräte, ihre Software, aber auch die Lieferketten.

Ein weitere Aspekt, den das BSI fordere, ist laut Schönbohm ein Sicherheitsmonitoring der Mobilfunknetze sowie der darin verbauten Technik durch die Netzbetreiber, etwa die Telekom oder Vodafone. Das BSI setze zudem auf eine Mehrlieferantenstruktur, "um nicht von einem Anbieter abhängig zu sein". Außerdem lege seine Behörde Wert auf eine Ende-zu-Ende-Sicherheit, so Schönbohm weiter. Die Bundesregierung hat sich bisher noch nicht entschieden, ob Komponenten chinesischer Anbietern wie Huawei im deutschen 5G-Netz verbaut werden sollen. Der Streit darüber dauert mittlerweile seit mehreren Monaten an. Vor allem die USA üben international starken Druck aus, Huawei auszuschließen. Washington wirft dem Technologiekonzern eine zu große Nähe z u chinesischen Behörden und Spionage vor. Erst Mitte Juli hatte Großbritannien Huawei vom Ausbau seines 5G-Netzes ausgeschlossen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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