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Persönliche Informationen in aller Öffentlichkeit?

Archivmeldung vom 05.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: F. Goop / pixelio.de
Bild: F. Goop / pixelio.de

Neue Studie über die Bedeutung von Datenschutz und Persönlichkeitsrechten in sozialen Netzwerken aus der Sicht von Jugendlichen wird am 20. Oktober 2010 in der BLM vorgestellt. Flickr, youtube, SchülerVZ - die Erlebniswelten von Kindern und Jugendlichen sind heute nicht mehr draußen vor dem Haus, sondern drinnen am Computer. Das Worldwide Web gibt Jugendlichen verschiedenste Möglichkeiten, sich selbst zu präsentieren und Inhalte aktiv mitzugestalten. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala stehen dabei die sozialen Netzwerke, in denen reale und virtuelle Freundschaften gepflegt werden.

Für die Kommunikation unter Jugendlichen scheint eine Mitgliedschaft in einem sozialen Netzwerk unbedingt notwendig. Eltern und Erziehern ist die Kommunikation im Social Web dagegen häufig fremd. Doch wie gehen Jugendliche mit sozialen Netzwerken um? Wie sorglos ist ihr Umgang mit persönlichen Daten wie Telefonnummern und Adressen wirklich? Welche Regeln sehen sie selbst im Umgang mit ihren Profilen und den Daten anderer als notwendig an? Ist Privatsphäre für sie Privatsache oder muss man persönliche Informationen preisgeben, um dazuzugehören?

Diesen Fragen geht die im Auftrag der BLM vom Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis (JFF) durchgeführte Studie "Persönliche Informationen in aller Öffentlichkeit?" nach. In Einzelinterviews und Gruppendiskussionen wurden Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren zu ihren Aktivitäten in sozialen Netzwerken befragt. Eine Analyse der einzelnen Nutzerprofile gab zusätzlich Aufschluss über die Aktivitäten der Jugendlichen in "ihrem" Netzwerk. Fest steht, dass sich Jugendliche durchaus Gedanken um den Umgang mit ihren Daten machen und welche Daten online verfügbar sein sollen. Auf der anderen Seite setzt sich kaum ein Jugendlicher wirklich mit den Datenschutzbestimmungen der Betreiber sozialer Netzwerke auseinander.

Quelle: BLM Bayerische Landeszentrale für neue Medien

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