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ProtectStar warnt vor besonders hinterlistiger Art von SPAM

Archivmeldung vom 07.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Wie die Sicherheitsexperten von ProtectStar bekannt gaben, kursiert derzeit eine völlig neue Art von SPAM E-Mail im Internet. E-mail-Empfänger erhalten eine englischsprachige E-Mail eines Absenders „good man for you“ (guter Mann für Dich), der behauptet er sei von seinem Klienten beauftragt und bezahlt worden den Empfänger einschließlich seiner gesamten Familie zu töten.

Adresse, Telefonnummern und die Lebensgewohnheiten des Opfers seien bereits bekannt. Zudem wird der Empfänger kontinuierlich beobachtet. Der Absender ([email protected]) fordert die Empfänger nun auf, sich binnen zwei Tagen zu melden, um darüber Auskunft zu geben, ob er leben oder sterben möchte. Andernfalls wird nach Ablauf der Frist eine eigene „Killertruppe“ auf den Weg gesendet.

Die Sicherheitsexperten von ProtectStar haben von verschiedenen E-Mail Accounts aus mit unterschiedlichen Antworten auf eine solche Nachricht reagiert. Grundsätzlich folgt dann eine neue Nachricht von demselben Absender, allerdings nun von einer anderen E-Mail Adresse ([email protected]) mit dem Inhalt, dass es kein Witz gewesen sei und man den Empfänger töten wolle.

Darauf folgt ein weiteres Schreiben, dass sich der Absender dazu entschieden hat, gegen eine Zahlung von US$ 5.000 den Empfänger am Leben zu lassen; vorausgesetzt die Zahlung erfolgt innerhalb von 12 Stunden. Der Geldbetrag solle via Western Union zu einem Offshore-Kollegen des Absenders nach London, UK gesendet werden.

Der Versender der Nachricht konnte von ProtectStar einmal bis zu einem Webhosting Service in den USA und vier Mal nach Anambra, Nigeria (verwendete IP: 213.255.199.40) zurückverfolgt werden. Es ist laut ProtectStar wahrscheinlich, dass sich die Täter tatsächlich in Nigeria aufhalten.

Offenbar versucht man durch diese verbrecherische Art, die Empfänger dieser Nachrichten besonders arglistig zu täuschen und psychisch einzuschüchtern und so zu einer Zahlung zu drängen.

Wie viele Empfänger diesem bedrohlichen Treiben bereits zum Opfer gefallen sind oder evtl. schon Zahlungen getätigt haben, ist derzeit noch nicht bekannt.

ProtectStar warnt Empfänger solcher e-Mails sich unverzüglich an die Polizei zu wenden und auf keinesfalls zu antworten. Hersteller von Anti-SPAM Lösungen sollten entsprechend Signaturen bereitstellen, um solche E-Mails umgehend als SPAM erkennen zu können.

Quelle: Pressemitteilung ProtectStar™

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